Bei mir klopft’s wohl? – September 2021 – Teil 1

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Herzlich Willkommen zur nächsten Challenge. Der Monat September ist angebrochen und wird wieder tolle Erfahrungen bringen. Diesen Monat stelle ich mich der Herausforderung von MFT-Klopfpunkten. Es gibt ja viele verschiedene Methoden dieser Technik. Ich folge der Mentalfeldtechnik von Dr. Klinghart.

Die Methode ist super spannend und wir können sie für viele Themen verwenden. Zum einen „nur“ für eine Energiedusche, um wieder richtig energiegeladen zu werden. Zum anderen können wir mit diesen Punkten auch Glaubenssätze und schwierige Emotionen bearbeiten. Diesen Ansatz finde ich super spannend und will auf jeden Fall bis zum Ende der Challenge ein paar Glaubensätze leichter sein :-).

Mal schauen, ob das auch wirklich so funktioniert. Die Punkte befinden sich an den Meridianen und wir klopfen eigentlich alle Meridiane und aktivieren sie so. Die genauen Punkte werde ich dir im Laufe der Challenge beschreiben. Ich denke, dass die Möglichkeiten mit dieser Kopftechnik fast ins Unermessliche gehen, aber ich werde mal klein anfangen. Stück für Stück werde ich mich dann weiter arbeiten, damit ich am Ende eine tolle Routine mit der MFT-Technik habe. So, dass ich sie jederzeit in mein Leben integrieren kann.

Genug der Vorrede. Wenn du schon die ein oder andere Challenge von mir gelesen hast, wirst du es vielleicht ahnen: mein Commitment steht an. Das ist einfach ein Versprechen an mich selber, dass ich mir gebe, um diesen Monat voller Freude und Lust durchzuhalten. Bis jetzt hat das ja immer gut geklappt. Empfehle ich dir auch von Herzen, dass du das schriftlich machst. Das ist einfach nochmal eine ganz andere Qualität, wenn du was durchziehen willst.

Mein Commitment: Ich, Anne, verspreche mir den ganzen September die MFT-Punkte mit voller Freude und Hingabe zu praktizieren, damit ich weiter wachsen kann. Ich verspreche mir das, weil ich meine alten Glaubenssätze hinter mir lassen möchte und neue Energien generieren will. Ich mache das, weil ich es mir absolut wert bin und ich Freude an Neuem habe. Ich praktiziere das außerdem, damit ich was für meine Gesundheit tue.

Tag 1 – 1.9.21

Wow der erste Tag ist schon geschafft. Heute war ein einfacher Einstieg und zwar habe ich heute die Basics gelernt. Wo sich die Klopfpunkte befinden und wie ich das Ganze ausführen muss. Also eine recht einfache Angelegenheit. Ich habe nur eine Runde gemacht. Das hat mir für heute gereicht. Ich darf ja noch diese Zeilen für dich schreiben :-). Die nächsten Tage werde ich sicherlich mehrere Runden hintereinander machen, je nachdem wie ich mich fühle. Jetzt gerade habe ich auch das Gefühl, dass mir noch ein, zwei Runden gut getan hätten. Mal schauen, vielleicht kann ich meine Trägheit des Abends noch überwinden.

Nach dem Klopfen der Punkte habe ich mich allerdings echt gut gefühlt. Schon komisch: du „haust“ so ein bisschen auf dir rum und irgendwie geht es dir besser.

Das ist schon fast Zauberei. Ich bin wirklich sehr gespannt auch die kommende Zeit. Das wird eine lustige Challenge mit vielen Erkenntnissen.

Tag 2 – 2.9.21

Kleine Erklärung, wo die MFT Punkte überhaupt liegen: wir fangen oben am Scheitel an zu klopfen, gehen dann zu den Augenbrauen (etwas darunter), dann zur Schläfe, dann an den Hinterkopf, dann unter dem Auge, der nächste ist unter der Nase, der 7. ist unter der unteren Lippe, der 8. seitlich am Brustkorb und der letzte befindet sich unter den Schlüsselbeinen.

Das ist nur eine ganz grobe Einteilung. Diese werden ein paarmal geklopft mit einem Ton oder einem heilenden Satz. Also einen Glaubenssatz in positiv :-). Soviel mal zum Ablauf für diese Woche, damit ich die Klopfpunkte auch in meinen Kopf bekomme und diese dann automatisch funktionieren.

Nicht, dass ich immer nachdenken muss. Dann wird das nämlich nichts mit den Glaubenssätzen, wenn ich dann noch nachdenke, wo ich nun klopfen muss. Deswegen gebe ich mir da etwas Zeit, damit das in Fleisch und Blut übergeht. Es hat heute wieder richtig gut getan, ich werde es definitiv ein zweites Mal auch noch machen, weil es sich einfach gut anfühlt und wahnsinnig schnell geht. Und mir gefällt das. Es ist neu und aufregend, da nehme ich doch diesen Drive gleich wieder mit und nutze die Anfangsmotivation vollkommen aus.

Tag 3 – 3.9.21

Heute war eigentlich ein echt gechillter und angenehmer Tag. Allerdings hatte ich schon seit dem Aufstehen Kopfschmerzen. Mit nix habe ich diese weggebracht. Und ich habe so einiges ausprobiert. Aber solche Tage gibt es. Auch das Klopfen hat nur eine kleine Linderung gebracht – aber immerhin.

Trotzdem habe ich mich nach dem Klopfen besser gefühlt.

Vielleicht hängt das auch mit dem Parasympathikus zusammen, der zum größten Teil mit Hilfe des Tones (bei mir ein langes A, dass man ja während des Klopfens fast schon „singen“ soll) aktiviert wird.

Auch die Punkte liegen auf wichtigen Nervenbahnen, die mit dem größten Vertreter des Parasympathikus zusammen hängen (das ist der sogenannte Vagus-Nerv).

Mit gefällt echt gut, dass die Punkte so schnell gehen. In rund einer Minute bin ich eigentlich damit fertig. Zumindest vorerst. Mal schauen, wie lange das geht, wenn ich mich dann an die Glaubenssätze ran traue. Jetzt allerdings geht es recht flott, da ich den Ablauf der Punkte noch lernen und automatisieren will. Also nach dem dritten Tag habe ich sie schon im Kopf. Es sind ja nur 9. Das sollte mein Kopf schon noch lernen können :-). Ich werde die Punkte heute nochmal vor dem Schlafen gehen machen. Vielleicht wird das Kopfweh durch mehrere Wiederholungen doch besser. Mal schauen – ich berichte morgen :-).

Tag 4 – 4.9.21

Und schon wieder einen Tag erledigt. Heute habe ich die Punkte gleich zwei Mal hintereinander gemacht, dass daraus noch mehr Routine wird. Umso öfter ich das mache, desto besser treffe ich auch die Punkte. Da geht es auch viel ums spüren. Das ist meine Erkenntnis heute. Da ich mich voll darauf eingelassen habe, spürte ich sehr intensiv, wo ich die Punkte klopfen muss. Ob ich noch etwas weiter rechts oder links muss oder auch weiter oben oder unten. Das ist echt spannend. Man spürt das echt.

Der Körper zeigt dir ganz genau, was er will und wo er es will. Wir dürfen nur wieder besser hinhören.

Auch dafür sind die Challenges allgemein super. Und die MFT Challenge definitiv. Nach der zweiten Runde habe ich dann richtig nachgespürt und es war wunderbar. Es fühlt sich danach immer so toll an. Ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Als wenn Sprudelwasser durch mich durchströmt. Es fühlt sich einfach phantastisch an. So toll. Ich werde dann ganz ruhig und trotzdem so energiegeladen.

Nachtrag zu gestern: ich hatte ja den ganzen Tag Kopfweh und habe dann extra nochmal die Kopfpunkte gemacht. Kurz danach war das Kopfweh etwas besser, allerdings war es nicht weg. Heute bin ich dafür wirklich richtig energiegeladen aufgewacht und hatte einen echt aufregenden Tag. Ich weiß jetzt nicht, ob es schon von den Klopfpunkten kommt, allerdings habe ich mich heute generell phantastisch und wie eine Superheldin gefühlt. Keine Ahnung, ob die Punkte Wunderpunkte sind. Ich werde es ja den nächsten paar Tagen noch erfahren dürfen. Ich werde dir auf jeden Fall alles genau berichten. Aber heute: sau-guter Tag.

Tag 5  – 5.9.21

Langsam sind die Punkte in meinem Kopf und nun geht es um die Verfeinerung. Erstens, wo die Punkte genau sind, zweitens die Geschwindigkeit. Heute habe ich gut darauf geachtet, dass ich die Punkte nicht zu schnell klopfe. Die optimale Geschwindigkeit ist ein langsamer Walzertakt. Das ist schon eine große Herausforderung, da ich immer dazu neige die Dinge schnell zu machen. Hier darf ich echt noch üben.

Aber ich merke, je langsamer ich klopfe, umso „tiefer“ gehen die Punkte.

So zumindest mein Gefühl. Heute habe ich richtig heiß bekommen. Ich habe tatsächlich angefangen zu schwitzen :-). Also es macht schon etwas mit unseren Körper. Auch, wenn man schnell denken kann, dass diese paar Punkte doch nichts bewirken – Pustekuchen. Die Punkte können, glaube ich, echt kraftvoll sein. Sowas dürfen wir nicht unterschätzen.

Oftmals mache ich die Erfahrung, dass je einfacher und leichter etwas ist, desto kraftvoller ist es.

Ich habe heute wieder zwei Runden hintereinander gemacht und habe die Pause dazwischen mehr genossen, als gestern. Also ich habe sie auch länger gemacht und richtig nachgespürt. Ich spüre echt ein Kribbeln, das durch den ganzen Körper geht. Als, wenn ich eine „Ganzkörper-Brausetablette“ bin :-). Echt genial. Das ist echt ein tolles Gefühl. Ich bin gespannt, ob das nur jetzt am Anfang so ist oder ob dieses tolle Gefühl auch bleibt.

Tag 6 – 6.9.21

Heute war ich fleißig und habe die Punkte am Morgen und am Abend gemacht. Doppelt hält ja bekanntlich besser :-). Nee Spaß. Da die Punkte ja ruck zuck gehen, möchte ich sie nun auch gleich am Morgen mit einfließen lassen. Ist ja keine Arbeit und wieder eine neue und gesunde Routine.

Und wie ich schon mal in einer anderen Challenge geschrieben habe: Ziel sollte es sein, so viele gesunde Routinen wie möglich (allerdings bitte nicht übertreiben) zu haben und ungesunde zu „löschen“.

Denn dann haben wir ohne Mühe ein tolles, zufriedenes, glückliches und gesundes Leben. Das ist der Zauberschlüssel.

Und diesen lasse ich Stück für Stück real werden und auf diesen tollen Weg möchte ich dich sehr gerne begleiten. Also starte auch diese coole Challenge und verändere dein Leben in ein rundum gesundes Leben. Wir haben es selber in der Hand. Genug der Motivation :-).

Wieder hatte ich heute das Brausetabettengefühl. Das fühlt sich echt genial an. Ich fühle mich so energiegeladen danach. Trotzdem aber ruhig und ausgeglichen. Sehr spannend. Nun wird es aber Zeit eine Stufe weiter zu gehen. Die Punkte habe ich nun automatisiert und es läuft rund. Ich bin gespannt, was der morgige Tag neues bringt.

Tag 7 – 7.9.21

Leider habe ich heute nicht das gemacht, was ich eigentlich geplant habe, da mir das Leben dazwischen gekommen ist. Auch das ist nicht sonderlich schlimm, denn morgen ist auch noch ein Tag. Und ich habe es mir hinter meine Ohren geschrieben, dass ich morgen definitiv mit den Glaubenssätzen anfangen werde. Aber heute hat es halt nicht geklappt.

Auch hier dürfen wir liebevoll und wertschätzend mit uns selber umgehen, denn was bringt es mir jetzt, dass ich mich voll fertig mache deswegen? Genau – nämlich nichts.

Deswegen lasse ich so eine Selbstzerfleischung gleich sein. Macht nur doofe Gefühle und führt sowieso zu nichts. Deswegen gab es heute nur nochmal die Energiedusche mit den Klopfpunkten.

Das ist ja auch schon nicht wenig. Und wieder war das Brausetablettengefühl wieder da. Natürlich war ich heute wieder fleißig und habe die Klopfpunkte am Morgen und am Abend gemacht. Am Abend sogar zwei Runden hintereinander. Es geht nämlich so schnell, dass ich schon fast ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich nur einen Durchgang mache. Deswegen eben zwei. Ist ja nur von Vorteil für mich. Es hat sich wieder grandios angefühlt und das Klopfen macht auch richtig Spaß. Die Punkte sind jetzt schon gut automatisiert, so, dass ich morgen mit den Glaubenssätzen anfangen kann :-). Wird morgen schon klappen.

Tag 8 – 8.9.21

So nun habe ich mich nochmal schlau gemacht bezüglich MFT Punkte und Glaubenssätze. Damit ich heute richtig loslegen konnte :-). Erst mal ist es wichtig sich seines Problems bewusst zu werden. Dann gehst du in das Gefühl, was dieses Problem auslöst (Wut, Trauer usw.) und fühlst es, wie es sich im Körper anfühlt. Eckig, rund, groß, schwer usw. Zusätzlich schaust du, ob du innere Bilder dazu hast oder sonstige innere Zustände.

Nun bist du bereit einen heilenden Satz zu bilden. Dieser besteht aus 3 Teilen.

Obwohl ich (z.B. mich nicht gut genug fühle), achte ich mich und nehme mich genauso an, wie ich bin und entscheide mich jetzt dafür, dass ich (z.B.) gut genug bin. Das ist mein Beispielsatz.

Das in der Klammer sind meine Baustellen. Du kannst das beliebig für dich adaptieren. Nun wird es ein wenig anstrengend: du darfst dich gleich auf drei Sachen konzentrieren. Und zwar zum einen auf dein Körperempfinden und deine Gefühle, zweitens auf die Klopfpunkte und drittens auf den heilenden Satz. Das überfordert schon mal. Ich habe mir meinen Satz aufgeschrieben und ihn abgelesen. Allerdings könntest du ihn auch immer etwas verändern, wenn was Neues oder eine bessere Lösung in dir hochkommt.

Es ist also nicht was Statisches.

Mir war das allerdings für das erste Mal etwas zu viel. Aber ich habe ja noch ein paar Tage Zeit das zu üben. Der heilende Satz wird nur für die ersten vier Punkte laut gesprochen, danach machst du wieder deinen Ton und klopfst zu Ende. Du wiederholst den Satz und die Punkte so oft, bis sich das Gefühl, was du vorher hattest positiv verändert. Klingt jetzt alles recht kompliziert, ist es im ersten Moment aber auch. Ich denke, wenn ich das öfters mache, kommt eine gewisse Routine. Dann wird das sicher auch besser klappen. Bis dahin heißt es: üben, üben, üben.

Tag 9 – 9.9.21

Die Challenge gestaltet sich recht anspruchsvoll. Zumindest mit den Glaubenssätzen. Also leicht ist das Ganze wirklich nicht. Die Aufmerksamkeit überall haben, den Satz sprechen, die Punkte klopfen und noch spüren, was sich so verändert.

Ich bin mir allerdings sicher, dass ich in ein paar Tagen das alles recht easy sehe, da sich dann eine gewisse Routine eingeschlichen hat.

Wenn wir was Neues lernen, dann ist es am Anfang immer schwer, bis es dann irgendwann leicht wird.

Also Übung macht den Meister. Ich habe den gesamten Klopfdurchgang heute sechsmal gemacht. Mit Glaubenssatz und Klopfen. Jetzt fühle ich mich irgendwie etwas benommen. Ganz leicht, aber dennoch spürbar. Das Brausetablettengefühl habe ich nach wie vor am Morgen, denn da mache ich die Klopfpunkte einfach als Energiedusche – ohne Glaubenssatz. Das fühlt sich echt super an und ich werde das definitiv weiter machen. Noch kann ich nicht ganz so viel sagen, ob sich an meinem Glaubenssatz schon was geändert hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass das gerade bei dem Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ nicht ganz so einfach ist. Wie will ich da eine Veränderung feststellen? Ich bin auf jeden Fall richtig gespannt. Irgendwann wird sich ja eine Änderung zeigen. Ich habe ja noch ein paar Tage Zeit :-).

Tag 10 – 10.9.21

Und schon wieder ist ein Tag erledigt. Wow das geht schon echt schnell. 10 Tage habe ich nun schon hinter mir. Noch habe ich keine Erleuchtung oder ähnliches, allerdings erwarte ich sowas auch nicht.

Dennoch habe ich mich heute einfach glücklich und „gut drauf“ gefühlt.

Ich hatte den ganzen Tag so ein innerliches Lächeln. Oft auch äußerlich :-). Ich weiß nicht, ob das wirklich schon vom Klopfen kommt oder heute einfach ein guter Tag ist. Eigentlich auch egal, die Hauptsache ist, dass es sich gut anfühlt. Und das tut es. Heute habe ich nichts verändert, ich darf jetzt erst mal in diese neue Herausforderung eine Routine reinbringen. Bis ich zumindest den Satz auswendig kann beziehungsweise nicht mehr überlegen muss, was ich sage.

Der Satz ist ja drei-geteilt: Problemerkennung – Annahme – Lösungssatz. Das sollte immer stimmen.

Auch in dieser Reihenfolge wäre es sinnvoll. Wenn ich das mal „intus“ habe, dann kann ich auch anfangen die Sätze spontan zu verändern. Also das zu nehmen, was gerade hochkommt und sich besser anfühlt. Dann ist das nicht so ein starres Gebilde, sondern etwas Flexibles, Wandelndes. Wie das Leben eben. Ich spüre schon, dass das eine interessante Reise wird. Allerdings stehe ich noch ganz am Anfang. Denn mit diesen Klopftechniken können wir so viel mehr machen, als ich jetzt mache. Später eventuell mehr dazu. Für heute reicht es :-).

Tag 11 – 11.9.21

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich was anders anfühlt. Heute nach dem Klopfen habe ich so einen inneren Frieden gespürt. Nicht überschwänglich, aber total angenehm. So ein ganz leises „da sein“. Ich habe schon das Gefühl, dass diese Klopfpunkte und der dazugehörige Glaubenssatz was bringt. Vor allem, weil ich mich ja so annehme, wie ich bin. Ich schreibe dir meinen heilenden Satz nochmal und dann verstehst du sicher, was ich meine: Obwohl ich mich nicht gut genug fühle, nehme ich mich so an, wie ich bin und ich erlaube es mir, dass ich mich gut genug fühle. Das ist er. Mittlerweile kann ich ihn auswendig :-). Habe ihn ja auch schon ein paarmal beklopft.

Dieses „ich nehme mich so an, wie ich bin und ich erlaube es mir, dass…“ tut mir wirklich verrückt gut.

Vielleicht würde es das auch ohne Klopferei, allerdings mache ich definitiv mal so weiter. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich schon mehr annehmen kann und habe fast schon ein Bedürfnis einen nächsten Glaubenssatz zu bearbeiten. Aber alles mit der Ruhe und vor allem alles hintereinander :-).

Sonst entsteht sowieso nur Chaos. Um den Tag auch heute wieder zusammen zu fassen: es tut mir wahnsinnig gut, ich spüre da ganz tief was in mir, was sich wirklich gut anfühlt. Es ist zwar noch ganz leise da, aber ich denke, dass ich das definitiv noch stärker spüren werde. Da freue ich mich schon drauf, weil sich das jetzt schon richtig toll anfühlt.

Tag 12 – 12.9.21

Heute war ich etwas unaufmerksam. Ich denke, das hängt damit zusammen, dass ich langsam nicht mehr so konzentriert sein muss, da ich die Punkte jetzt automatisiert habe und den Glaubenssatz ebenfalls. Das heißt ich bin auf Automatismus und so schleichen sich Gedanken ein, die da nicht hergehören :-).

Das heißt, dass ich jetzt bald was verändern darf.

Langsam habe ich das Gefühl, dass ich mich besser fühle. Ich kann das noch nicht so genau beschreiben, was da so in mir los ist, allerdings fühlt es sich echt gut an. Ich bin innerlich irgendwie ruhiger. Nun weiß ich nicht, ob das wirklich ausschließlich von dem Klopfen kommt oder da auch noch andere Sachen mit reinspielen. Ich bin ja schon der Meinung, dass immer ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte zum gewünschten Ergebnis führen. Mal schauen, wo mich diese Klopfreise noch weiter hinträgt :-).

Das war nun Teil 1 der Klopfchallenge. Wenn du wissen möchtest, ob ich die Kurve gekriegt habe und nicht unaufmerksam geworden bin, erfährst du in Teil 2.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Renate

    Liebe Anne,
    ich hab es schon ein paar Mal versucht , super 🙂
    Danke und Liebe Grüße
    Renate

    1. Anne

      Perfekt liebe Renate! Weitermachen – es lohnt sich 🙂

      Liebe Grüße
      Anne

  2. Karin

    Hallo liebe Anne,
    du hast die Klopftherapie super beschrieben. Wie klopfst du ? Mit der ganzen Hand oder mit ein paar Fingern ? Und liegt der Klopfpunkt am Hinterkopf, der ist ja großflächig. Ich werde es jedenfalls versuchen, mehr Energie wäre fein.
    Liebe Grüße Karin

    1. Anne

      Liebe Karin,
      vielen lieben Dank für dein Kompliment :-). Das freut mich! Ich klopfe mit drei Fingern: Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Aber beide Hände. Also insgesamt sechs Finger. Der Klopfpunkt am Hinterkopf liegt ungefähr in der Mitte. Dort klopfe ich mit der Kleinfingerseite der Hand. Beidseitig natürlich. Ich kann dir das echt nur wärmstens empfehlen. Und Energie wirst du definitiv bekommen. Nimmt dir allerdings Zeit und bekomme deinen Kopf halbwegs frei – dann klappt das auch.
      Falls du noch mehr Fragen hast – immer her damit :-).
      Liebe Grüße
      Anne

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