Bei mir klopft’s wohl? – September 2021 – Teil 2

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Willkommen zu Teil 2 der Klopfchallenge. Falls du Teil 1 noch nicht gelesen hast, empfehle ich dir diesen durchzulesen. Dort erfährst du auch wo sich die Punkte befinden, wie man sie beklopft und wie du Glaubenssätze auflösen kannst. Nun geht es aber weiter mit der 2. Monatshälfte. Viel Spaß dabei :-).

Tag 13 – 13.9.21

Es war heute an der Zeit, dass ich einen anderen Glaubenssatz gewählt habe. Vermutlich kann ich den „alten“ immer wieder mal bearbeiten, da dieses Thema tief in mir sitzt. Der hat es sich so richtig gemütlich gemacht, deswegen habe ich die Vermutung, dass ich an dieses Kernthema sicher noch öfters ran darf. Aber das ist auch in Ordnung so. Schon jetzt habe ich das Gefühl, dass sich in meinem Denken und meinen Selbstzweifeln was getan hat. Mal schauen, wie das noch so weiter geht.

Heute war dann der Ruf nach einem anderen Thema da. Es ist zwar ähnlich, aber eben nicht das Selbe. Bei diesem Glaubenssatz und dann auch noch heilenden Satz geht es ganz viel um das Vertrauen ins Leben. Das sogenannte Urvertrauen.

Leider ist das bei mir nicht sonderlich ausgeprägt, weswegen ich ganz oft (eigentlich jeden Tag immer wieder mal) mit kleinen oder großen Selbstzweifeln zu tun habe. Aber das kennst du sicher auch.

Müssen ja nicht schwere Kaliber und Lebensthemen sein, aber oftmals piksen eben auch so kleine Selbstzweifel. Deswegen hier mein neuer Satz, den du auch als Inspiration verwenden kannst:

„Obwohl ich nicht weiß, wohin mein Weg mich führt, nehme ich mich so an, wie ich bin, weil ich das Vertrauen habe, dass mir das Leben und das Universum meinen Weg zeigen wird.“

Den habe ich heute beim Klopfen abgelesen. Bis ich den auswendig kann, dauert es sicher ein paar Tage. Allerdings war ich heute mit meiner Aufmerksamkeit wieder viel präsenter. Ist ja auch logisch, da ich nicht im Automatismus war, sondern wieder richtig mitdenken musste.

Das ist unheimlich wichtig, dass wir unsere schlechten Gewohnheiten immer wieder unterbrechen.

Sonst schleift sich da nichts Gutes ein. Deswegen auch die Veränderung meines Heilsatzes, da ich gestern gemerkt habe, dass ich unkonzentriert werde und viel mit meinen Gedanken abschweifen. Das ist nicht der Sinn der Übung. Und schwupp di wupp wird was geändert. Das nenne ich mal Konsequenz :-).

Tag 14 – 14.9.21

Und schon wieder ist ein Tag vorbei. Das geht so schnell, echt der Wahnsinn. Der neue heilende Satz „flutscht“ noch nicht ganz so, wie der alte. Ich habe heute bemerkt, dass ich den Satz noch ordentlich ablesen und mich echt konzentrieren muss. Mal schauen, ob der Satz auch richtig formuliert ist.

Wenn es sich morgen immer noch anstrengend und komisch anfühlt, dann überdenke ich das mal. Ist ja keine Schande, wir dürfen immer ausprobieren, was uns gut tut und was nicht. Gerade das ist ja sehr spannend. Trotzdem fühlt es sich nach dem Klopfen gut an. Ich bin innerlich sehr gelöst. Die Punkte funktionieren mittlerweile ohne Anstrengung und nachdenken.

Nur heute habe ich die Aufmerksamkeit nicht bei meiner Gefühlswelt gehabt. Ich war zu viel im Kopf am Heilsatz aussprechen beziehungsweise ablesen :-). Aber ich denke, dass in den nächsten Tagen da wieder mehr Routine daraus wird und es mir dann auch wieder leichter fällt, wirklich in die Gefühlswelt abzutauchen, was ja bei den Klopfpunkten ein zentraler Punkt ist. Übung macht den Meister – also werde ich morgen wieder brav üben :-).

Tag 15 – 15.9.21

Wow schon wieder Halbzeit. Es geht so wahnsinnig schnell. Heute hatte ich einen kleinen Durchhänger. Nicht wirklich Bock die Challenge zu machen. Allerdings bin ich ja brav und habe es trotzdem gemacht. Das Brausetablettengefühl ist beim Nachspüren immer noch da. Das finde ich echt witzig. Es fühlt sich sehr energetisierend an.

Ich habe gemerkt, dass, wenn ich den Satz frei spreche, was ich heute getan habe, es eine viel tiefere Wirkung hat, als wenn ich den Satz ablese.

Das war neu für mich. Aber wir dürfen ja jeden Tag dazu lernen. Das ist das Tolle am Leben. Heute ist es etwas „tiefer“ gegangen. Es hat sich besser angefühlt als gestern. Obwohl ich am Anfang lustlos war. Was lehrt uns das?

Auch, wenn die Lust nicht da ist, mache es trotzdem. Denn ab und zu kommt die Lust beim Tun. Und wenn sie nicht kommt, hast du wenigstens was für deinen Willenskraftmuskel gemacht. Also eine klassische Win-Win Situation. Da kannst du nur gewinnen :-).

Tag 16 – 16.9.21

Auch heute hatte ich wieder das Brausetablettengefühl und tatsächlich das erste Mal ein tiefes Gefühl von wirklichem Urvertrauen. Leider fehlt mir das. Damit habe ich auch immer wieder zum kämpfen. Allerdings war das heute schon beim Klopfen nicht der Fall. Unglaublich dieses Gefühl. Mir wurde so richtig warm in der Magengegend. Als ob die Sonne mich liebevoll wärmen würde.

Was für ein tolles Gefühl. Und immer bei dem Satz: „weil ich das Vertrauen ins Leben…“. So etwas Tolles habe ich echt noch nie gefühlt. Auch heute habe ich nicht abgelesen, sondern den heilenden Satz auf dem Kopf aufgesagt. Und da ehrlich gesagt mit weniger Verstand, sondern mit mehr Herz.

Auch war ich heute sehr konzentriert bei der Sache. Auch das macht nochmal einiges aus. Ich bin wirklich hin und weg und gerade total euphorisch :-). So macht das Ganze noch mehr Spaß. Vielleicht ist der „Anfangsblues“ jetzt überwunden und es geht ab diesem Tag besser. Ich bin wirklich gespannt auf morgen.

Tag 17 – 17.9.21

Heute lief es wie am Schnürchen. Nichts Besonderes zu berichten. Langsam aber sicher komme ich in einen Flow des Klopfens. Auch den heilenden Satz kann ich super aus dem Kopf heraus sagen und es dabei auch spüren. Die Gefühle, die zu dem Glaubenssatz gehörten, haben sich auch schon etwas verbessert. Das kannst du daran messen, dass du vor der Session eine Bestandsaufnahme machst (wie ganz am Anfang beschrieben) und danach nochmal. Das ist bei mir definitiv besser geworden.

Deswegen ist es auch so wichtig, dass du die Bestandsaufnahme machst, da du sonst keinen Vergleich hast und es dir nicht wie eine Besserung vorkommt.

Das haben wir immer wieder im Leben. Kaum haben wir etwas geschafft, steht schon wieder das nächste Hindernis vor unserer Türe. Aber das, was wir schon alles geschafft haben sehen wir oft nicht mehr. Darum mache, egal um was es in deinem Leben geht, eine schriftliche Bestandsaufnahme. Lege den Zettel weg. Sollte dann mal wieder das ungute Gefühl kommen, kannst du den Zettel hernehmen und schauen, wie schlimm es vor einiger Zeit war. Du wirst sicher erstaunt sein. Probiere es gerne mal aus.

Tag 18 – 18.9.21

Heute lief wieder alles wie geschmiert. Jetzt kommt schon wieder eine leichte Routine in meinen heilenden Satz, weswegen ich vermutlich morgen oder übermorgen mir mein nächstes Thema vornehmen werde. Ich habe mich wieder gut nach der Session gefühlt. Das geht schon recht tief das Ganze. In Worte fassen kann ich es zwar immer noch nicht, allerdings spüre ich schon irgendwie eine Veränderung. Auf jeden Fall fühlt es sich echt gut an.

Was ich, speziell heute, gespürt habe ist, dass es mich sehr ruhig macht. Vor dem Klopfen war ich etwas aufgebracht, danach richtig ruhig und gelassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass, wenn ich mich mal nicht so gut fühle, es genau in die umgekehrte Richtung geht. Dass ich mich also gut fühle. Die Punkte zu klopfen ohne irgendeinen Glaubenssatz ist ja eine richtige Energiedusche. Schon spannend, was so ein paar Klopfpunkte ausmachen. Immer wieder unvorstellbar für mich. Aber es funktioniert. Wenn du es tust.

Tag 19 – 19.9.21

Auch heute ging alles wieder wie geschmiert. Allerdings war ich nicht ganz so aufmerksam mit meinem Kopf dabei. Ein paar Mal gingen meine Gedanken auf Wanderschaft. Wieder ein Zeichen für mich, dass ich einen neuen Glaubenssatz nehmen darf. Wenn ich so an meine beiden Glaubenssätze denke, die ich bis jetzt bearbeitet habe, dann fühlt sich das schon besser an. Natürlich sind die komischen Gefühle noch nicht weg, allerdings ist es nicht mehr ganz so schlimm. Also  es geht in Richtung Besserung.

Keine Ahnung, wie lange das dauern würde, um diese unguten Gefühl komplett wegzubekommen. Und keine Ahnung, ob das überhaupt geht. Ich denke, dass ein Rest der unguten Gefühle immer da bleiben wird, weil sich sowas ja ganz tief in unser Gefühlsleben frisst. Aber ich denke auch, dass es sinnvoller ist, dass ich mit diesen Gefühlen gut leben kann, als sie mit Kraft unterdrücken oder wegschieben will. Die kommen definitiv wieder :-).

Deswegen ist es meiner Meinung nach wesentlich besser in Frieden damit zu leben.

Tag 20 – 20.9.21

Trotz, dass ich mir vorgenommen habe den nächsten Glaubenssatz zu bearbeiten, ist es doch wieder der alte Glaubenssatz geworden. Aus dem einfachen Grund, dass mir gerade nichts Besseres einfällt :-). Kann es auch mal geben. Dann bleibe ich eben dabei, dieser Glaubenssatz beziehungsweise heilende Satz scheint in diesem Fall wichtig für mich zu sein.

Ich werde das so lange bearbeiten, bis ich das Gefühl habe, dass es genug ist.

So, wie es mit dem ersten Satz war. Da hatte ich dann auch das Gefühl, dass ich was ändern muss. Mal schauen, wie lange ich noch brauche. Schon spannend, wie die Gewichtung ist. Ich hätte immer gedacht, dass mein erster („ich bin nicht genug“) viel schwerwiegender ist, als mein jetziger. Was können wir daraus wieder lernen?

Manchmal sind die Dinge doch anders, als sie scheinen. Deswegen höre immer auf deine innere Stimme und vertraue ihr. Manchmal dürfen wir allerdings ganz leise werden, damit wir die innere Stimme überhaupt wieder hören.

Durch unser ständiges Gebrüll, was wir Tag für Tag veranstalten, ist sie eben sehr leise geworden. Deswegen lohnt es sich, mal wieder etwas in sich zu gehen und der leisen Stimme ein Ohr – oder besser zwei – zu schenken. Darüber werde ich auf jeden Fall noch etwas mehr nachdenken.

Tag 21 – 21.9.21

Heute war tatsächlich die Zeit gekommen ein neues Thema zu bearbeiten. Mein neuer Glaubenssatz:

Obwohl ich Angst davor habe, dass ich kein Geld mehr verdiene, nehme ich mich so an, wie ich bin, weil ich das Vertrauen habe, dass es das Leben immer gut mit mir meint.

Wow ziemlich langer Satz. Aber momentan sehr wichtig und relevant für mich. Und weißt du, wo mir dieser Satz geschossen ist? Auf dem Klo :-). Oftmals kommen solche Sachen in Situationen, wo du es nie denken würdest. Sehr wichtig ist es allerdings, dass du diese Dinge bewusst wahr und auch für relevant nimmst. Oder spannende Einfälle in der Dusche. Das kennt vermutlich jeder von uns.

Ich habe die letzten Tage nämlich viel darüber nachgedacht, welches Thema ich noch bearbeiten könnte. Und drei Mal darfst du raten, was gekommen ist: genau – nichts. Wenn du etwas zwingst, kommt es garantiert nicht. Was ist heute passiert? Ich habe es angenommen, dass ich meinen alten Glaubenssatz weiter bearbeite und habe mich dann nicht mehr sonderlich darum gekümmert. Und schwupp di wupp steht der Neue vor der Türe. So gefällt mir das.

Das ist übrigens auch genau das, was du gestern gelesen hast. Das Ding mit unserer inneren Stimme. Wenn du lernst, sie wieder mehr und mehr zu hören, können daraus wundervolle Dinge entstehen. Hier geht es jetzt zwar „nur“ um einen neuen Glaubenssatz beziehungsweise um einen heilenden Satz, aber wer weiß, was noch alles möglich ist – mit meiner inneren Stimme.

Ich möchte dir so gerne Mut machen, dass du auch mehr und mehr auf deine innere Stimme hörst.

Tag 22 – 22.9.21

Beim neuen Glaubenssatz muss ich jetzt wieder voll da sein. Ich kann den Satz nicht einfach „runterrattern“, wie es vor ein paar Tagen noch der Fall war, sondern muss jetzt wieder mit vollem Fokus dabei sein. Sonst wird das nichts :-). Heute ist es wieder gut gegangen, ab und zu stocke ich noch, weil ich den Satz nun nicht mehr ablese, sondern versuche aus meinem Kopf heraus zu formulieren. Ich habe das Gefühl, dass es dann tiefer geht und mehr Wirkung hat.

So zumindest mein Gefühl. Durfte ich aber auch erst herausfinden. Nach drei Wochen. Also du siehst, manchmal dürfen wir etwas länger experimentieren, bis wir etwas spüren oder herausfinden, was uns besser „taugt“.

Deswegen scheue dich nicht vor Fehlern, diese sind so wichtig, denn nur, wenn du Fehler machst, kannst du auch das Fehlende integrieren.

Also her mit den Fehlern :-). Diese Lebensweisheit bin ich auch noch am lernen. Klappt nicht immer so gut, wird aber immer besser. Generell kann ich jetzt nach über drei Wochen schon sagen, dass ich mich irgendwie ruhiger fühle. Ich finde wieder mehr Vertrauen zu mir. So habe ich das noch nie gefühlt. Ich kann es auch nur den Klopfpunkten zuschreiben, da ich sonst momentan nichts anderes in diese Richtung mache. So einfach das auch ist, ich glaube das kann eine immense Kraft entfalten. Ich bin gespannt, was sich noch die letzten paar Tage so tut.

Tag 23 – 23.9.21

Heute habe ich den Satz etwas abgeändert, weil ich das Bedürfnis danach hatte. Der heutige Satz lautete: Obwohl ich Angst vor der Zukunft habe, nehme ich mich so an, wie ich bin, weil ich das Vertrauen in mein Leben habe. Es sind immer wieder ähnliche Themen und doch will eines nach dem anderen angeschaut werden.

Schon interessant, wie sich dann nach einer gewissen Zeit andere Bedürfnisse einstellen.

Und diese habe ich gelernt zu hören und dann auch was zu verändern. Das ist ja mit solchen Sätzen nicht gerade eine große Veränderung da was anzupassen :-). Es ging wieder sehr gut, mittlerweile genieße ich das richtig. Das Brausetablettengefühl ist immer noch da, was sich auch toll anfühlt. Zusätzlich fühle ich mich immer besser und vor allem auch im Kopf ruhiger. Diese Ruhe schwappt auch langsam aber sicher in meine Herzgegend über. Da wo sich bei mir Angst und Beklemmung zeigt. Es wird immer leichter.

Schon verwunderlich, dass mit so einer einfachen Technik so viel möglich ist. Und ich mache ja gerade mal die Basics. Da gibt es noch viel mehr, was man alles mit der MFT machen könnte. Allerdings reicht mir das jetzt erst mal, da ich mich sonst noch weiter in diese Materie einarbeiten müsste. Das steht nächstes Jahr auf dem Plan :-). Da werden dann weitere Einsatzgebiete und Techniken folgen. Bis dahin nutzen wir beide (ich hoffe dich hat auch das Klopffieber gepackt) die Grundtechnik und bewegen so ordentlich was in unserem Leben.

Tag 24 – 24.9.21

Wieder mal ein Tag, der super gut gelaufen ist. Insgesamt fühle ich mich viel besser. Viel relaxter. Total spannend. Ich kann das immer noch nicht ganz glauben, dass das nur von den Punkten kommt, allerdings muss da schon was dran sein, weil ich, wie ich schon geschrieben habe, nichts anderes momentan mache. Ich habe wieder den gleichen Satz genommen, wie gestern, da ich das Gefühl habe, dass ich dieses Thema noch genauer anschauen darf. Ich denke, dass ich den Satz noch länger bearbeiten darf, da ich so das Gefühl habe, dass das wieder ein richtig großer Brocken ist, den ich bearbeiten darf. Wie mein ersten Satz. Den habe ich auch länger bearbeitet. Mal schauen, was morgen so auf mich zukommt.

Tag 25 – 25.9.21

Und schon wieder ist ein Tag rum. Langsam neigt sich auch diese Challenge dem Ende zu. Verrückt. Es geht immer besser und ich finde immer schneller in das Klopfen und dessen tolle Wirkung. Heute habe ich auch so eine tolle Tiefe spüren können. So ein: „keine Angst Anne, du wirst getragen.“. Das hängt vermutlich mit meinem heilenden Satz zusammen.

Ich habe schon das Gefühl, dass sich was in mir ändert. Auch, wenn ich mich wiederholen sollte, ist doch eine gewisse Beruhigung in mir tief drinnen zu spüren. Das gefällt mir. Ich habe für diese Problematik schon einige Sachen ausprobiert, allerdings hat bis jetzt noch nie so wirklich was geholfen. Bis jetzt. Meine magischen Klopfpunkte :-).

Nee Spaß, aber irgendwie ist da schon was dran. Ich fühle mich auch wieder etwas glücklicher. Das habe ich in der letzten Zeit etwas verloren. Auch hier wieder: ich habe keine Ahnung, ob das vom Klopfen kommt. Aber ein weiser Spruch ist: wer heilt, hat recht. Also eigentlich völlig egal, was hilft, Hauptsache irgendwas hilft. Ich bin schon gespannt, wie es die nächsten und letzten Tage so weiter geht.

Tag 26 – 26.9.21

Ich komme beim Klopfen immer mehr in einen Flow. Es macht mir richtig Spaß. Auch das Gefühl in meinem Bauch wird immer schöner. Generell hat sich auch meine Weltsicht verändert.

Es ist nämlich so: wie wir die Welt sehen, so ist sie auch. Wenn du denkst, dass da lauter Idioten draußen rumlaufen, dann wirst du auch lauter Idioten sehen und ihnen begegnen. Siehst du hingegen die Welt voller Chancen und tollen Menschen, wirst du auch diese in deinem Leben haben.

Das ist alleine unsere eigene Entscheidung. Nur manchmal brauchen wir eine Übung oder vielleicht ein Coaching, damit wir in dieses Denken kommen. Deswegen mein Apell an dich: probiere das mit den Klopfpunkten unbedingt mal aus. Nicht nur zwei oder drei Tage, sondern ziehe das echt mal einen Monat durch. Du wirst erstaunt sein, wie viel sich da in deiner inneren Welt ändert. Ich bin Tag für Tag mehr und mehr erstaunt.

Auch heute ging es wieder richtig gut – wie ich schon geschrieben habe, ich komme immer mehr in den Flow. Allerdings bin ich heute noch bei meinem Glaubenssatz geblieben, da ich das Gefühl habe, dass ich diesen noch nicht richtig bearbeitet habe. Das werde ich so lange wiederholen, bis diese innere Stimme kommt und sagt, dass es Zeit für einen neuen Satz ist. Bis dahin bleibt alles, wie gehabt :-).

Tag 27 – 27.9.21

Das Thema mit der Zukunft will mich noch nicht so ganz loslassen, weswegen ich den gleichen Satz heute wieder bearbeitet habe. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es mittlerweile leichter wird. Es fühlt sich mal leichter in mir an. Das Brausetablettengefühl ist nach wie vor da. Ich finde das wirklich lustig. Es fühlt sich echt gut an. Es ist wirklich unbeschreiblich, was in diesem Monat vorgegangen ist.

Bitte probiere das unbedingt aus. Das glaubst du nicht, bis du es ausprobierst. Ich kann jetzt schon sagen, dass die MFT mein Leben verändert hat. Ich kann es zwar noch nicht ganz so in Worte fassen, allerdings hat sich meine Gefühlswelt schon verändert. Ich fühle mich leichter, nicht mehr so ängstlich und habe das Gefühl, dass ich besser für mich und meine Werte einstehen kann. Als wenn ich fünf Meter gewachsen bin :-).

Tag 28 – 28.9.21

Die Challenge neigt sich mehr und mehr dem Ende zu. Es geht mir wirklich gut und auch, wenn ich mich wiederhole: ich habe das Gefühl, dass sich viel verändert hat. Ich bin viel positiver geworden. Auch die Zukunft macht mir nicht mehr so große Angst. Sie ist nicht weg (die Angst), allerdings doch deutlich schwächer.

Auch das Gefühl nicht gut genug zu sein ist nicht mehr so penetrant.

Schon erstaunlich, was mit der MFT möglich ist. Zusätzlich glaube ich, dass die Beschäftigung mit den Themen auch hilfreich ist. Zumal wir uns das ja auch eingestehen müssen, was wir für Glaubenssätze haben. Das ist meiner Meinung nach schon ein großer Schritt Richtung Besserung.

Denn nur, wenn uns was bewusst ist, können wir auch damit arbeiten.

Wenn ein Thema tief unten drin schlummert und es dir nicht bewusst ist, kannst du es ja auch nicht bearbeiten. Woher sollst du es auch wissen :-). Ich habe heute noch einmal meinen Zukunftssatz gewählt. Der ist momentan einfach passend – für mich.

Tag 29 – 29.9.21

Der vorletzte Tag ist angebrochen. Kaum zu glauben. Wieder habe ich meinen Zukunftssatz genommen, da ich momentan nicht das Bedürfnis nach einen Neuen habe. Und das ist völlig in Ordnung so für mich. Es tut mir ja wahnsinnig gut.

Nach wie vor ist alles gleich, allerdings fühle ich mich generell gelassener und um ein vielfaches besser. Schon etwas traurig, dass morgen der letzte Tag ist. Allerdings wird es Zeit für was Neues :-). Sowas nennt man Weiterentwicklung. Nicht stehen bleiben. Auf die Suche nach was anderem gehen, damit du weiter lernen kannst. Das ist so unheimlich wichtig.

Tag 30 – 30.9.21 Finale

Kaum zum Glauben – der letzte Tag ist angebrochen. Das letzte Mal klopfen. Wieder bin ich bei meinem Satz geblieben. Das hat sich heute nochmal richtig für mich angefühlt. Als Resümee kann ich echt sagen, dass sich viel in meinem Innenleben getan hat. Ich bin viel ruhiger und gelassener geworden. Auch habe ich tatsächlich nicht mehr so viel „Zukunftshorrorkino“ im Kopf.

Ich mache mir erst dann Gedanken, wenn es soweit ist.

Was anderes hat sowieso keinen Sinn. Das habe ich jetzt echt viel mehr in meinem Kopf. Hätte ich nie gedacht. Die Challenge hat mir wirklich sehr viel gegeben. Da ich jetzt die Punkte aus dem FF kann, werde ich diese auch wieder anwenden, sobald sich ein Glaubenssatz in meinen Kopf schleicht und ich das merke. Alles im allem war dieser Monat ein riesen großer Gewinn für mich. Mein Apell: probiere es unbedingt aus. Es wird sich vermutlich auch so viel tun in dir. Das ist echt ein riesen großes Geschenk.

Falls du Fragen dazu hast – wie immer – schreib mir sehr gerne!

Von Herzen
Deine Anne

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