Die Organuhr – Gesundheit bekommen mit der Kraft der Rhythmen – Teil 3

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Nun hast du schon sechs Organe kennengelernt. Da war sicher schon das ein oder andere dabei, welches nicht ganz so glatt läuft. Aber deswegen liest du das ja. Ich hoffe, dass ich dir bis jetzt schon weiterhelfen konnte. Wir machen weiter mit den nächsten drei und zwar die Blase, die Niere und das Perikard. Sei gespannt, was da jetzt alles so kommt :-).

Die Zeit der Neuorientierung ist die Blasenzeit.

Diese hat ihre Hauptzeit von 15 bis 17 Uhr. Gut und sinnvoll ist es um diese Zeit auch noch viel Wasser zu trinken, da die Blase Flüssigkeit benötig, um Unbrauchbares heraus zu spülen und Wertvolles zu filtern. Somit können wir sie gut unterstützen.

Zu dieser Zeit habe wir normalerweise noch einmal Kraft und Energie gesammelt und gebündelt um für den Abend gerüstet zu sein. Der Partnermeridian der Blase ist die Lunge. Die hatten wir ja schon. Fühlst du dich also um die Blasenzeit schlapp und müde, lohnt sich ein Blick auf den Lungenmeridian.

Die Niere und die Blase haben eine wichtige Bedeutung für unser Fundament: unser Ich-Gefühl. Die Blase steht für Selbstsicherheit, Freiheit von Ängsten, Schreckhaftigkeit und Nervösität. Wenn wir vormittags alles „richtig“ gemacht haben, steht uns die volle Lebensenergie zu dieser Zeit zur Verfügung. Jetzt ist auch eine gute Zeit zum Trainieren, da um diese Zeit der Blutdruck und der Kreislauf sein zweites Tagesmaximum erreicht.

Auch unsere grauen Zellen funktionieren jetzt recht gut, was also eine gute Zeit darstellt um zu lernen und Gelerntes zu wiederholen. Die Probleme liegen oft im mangelnden Selbstvertrauen, weswegen es dann im Blasenmeridian zu Unannehmlichkeiten kommen kann.

Wir leben in einer Zeit die geprägt ist von Leistungsdruck, Handeln und Taten und wir vergessen dabei einfach das „Sein“.

Wir hetzen vom einem zum anderen und sehen dadurch unsere Stärken und Qualitäten gar nicht. Durch diese Hetzerei können sich gerne Rückenschmerzen bilden: wir können nicht mehr aufrecht stehen und verlieren an Selbstsicherheit und machen uns klein. Interessanterweise läuft der Blasenmeridian auch über den gesamten Rücken. Was für ein Zufall. Es kann gut möglich sein, dass eine Schwäche der Lebendwirbelsäule auch mit chronischen Blasenentzündungen einhergeht. Auch Nackenprobleme, generelle Rückenprobleme bis hin zu Zugempfindlichkeiten und allergische Augenprobleme kann ein Ungleichgewicht des Blasenmeridians auslösen.

Was sind nun Anzeichen für Probleme des Blasenmeridians?

Die häufigsten Symptome:

  • Schwäche und Energielosigkeit zwischen 15 und 17 Uhr
  • Häufiger Harndrang oder das Gegenteil (Harnverhalt), „Undichtigkeit“ beim Husten, Lachen, Erschrecken oder Angst
  • Entzündungen und Krämpfe der Harnwege
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Inkontinenz
  • Prostataprobleme
  • Einnässen bei „trockenen“ Kindern
  • „Nachtröpfeln“ von Urin im Alter durch Organsenkungen

Stärkung der Blase hilft bei:

  • Rückenschmerzen, gesamter Rücken
  • Nackenschmerzen
  • Zugempfindlichkeit
  • Allergische Probleme in den Augen

Mit was steht es psychisch in Verbindung?

  • Mangelndes Selbstvertrauen
  • Misstrauen
  • Eifersucht

Was der Blase wirklich gut hilft ist, dass du dir deiner Stärken bewusst wirst und dir regelmäßig auch mal auf die Schulter klopfst und somit dich selber annimmst und vor allem sich selber schätzt und stolz auf dich bist.

Werde dir darüber klar, was du alles schon geleistet hast in deinem Leben – es gibt immer was, auf das wir stolz sein dürfen!

Versuche auch deine Haltung etwas aufrechter werden zu lassen: das schenkt Selbstsicherheit und ein besseres Körpergefühl. Was wäre gut während der Blasenzeit zu trinken? Auf jeden Fall viel frisches Wasser (ohne Kohlensäure!!!) oder ungesüßten Kräutertee. Allerdings gibt es wie immer im Leben auch ein zu viel. Trinke ausreichend, aber überlaste deine Blase und somit auch den Darm nicht, indem du dir endlos viel „reinschüttest“. Genaue Angaben kann dir keiner geben, das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Höre auf dein Inneres, trinke regelmäßig, dass du gar nicht erst in einen Durst reinkommst. Ich denke das sind schon mal gute Strategien. Wenn du Durst hast signalisiert dir dein Körper schon, dass du zu wenig getrunken hast. Dann wird es höchste Zeit.

Auch die Jahreszeiten spielen eine Rolle. Im Sommer sind wir sicher durstiger, als im Winter. Auch die körperliche Belastung spielt eine Rolle. Schau einfach, dass dein Urin hellgelb ist und du dich wohl fühlst. Gönn dir immer wieder mal ein paar Minuten der inneren Einkehr um zu „checken“, ob du alles hast, was du brauchst. Funktioniert auch mit Hunger sehr gut.

Was kannst du sonst noch für die Blase tun?

  • Der Akupressurpunkt Blase 66 ist wärmend und stärkend. Du findest ihn am Grundgelenk der kleinen Zehe. Am besten nimmst du die Blasenzeit zum Anlass, diesen Punkt 3 bis 5 Minuten zu massieren.
  • Auch Beckenbodentraining ist für die Blase nicht verkehrt.
  • Qi-Gong-Übung für die Blase: lege deine Hände vor dem Einschlafen mit verschränkten Fingern auf den Unterbauch. Atme bis in den Bauch hinunter, so, dass sich deine Hände heben. Somit massierst du nicht nur eine Organe, sonders stimulierst auch noch den Beckenboden.
  • Überlege dir Kampfsport auszuüben. Das stärkt dein Körpergefühl und vor allem dein Selbstvertrauen. Suche dir einen Kurs, mache Schnupperkurse und schau, was dir da gut gefallen könnte.

Nach dieser ganzen Energie der Blase, kommt es langsam zum Rückzug und zur Ruhe.

Jetzt ist Nierenzeit angesagt.

Diese geht von 17 bis 19 Uhr. Optimaler weise sinken jetzt Puls und Blutdruck, damit der Organismus allmählich zur Ruhe kommen kann. Die Körpertemperatur ist um diese Zeit am höchsten, was bedeutet, dass der Körper jetzt noch auf Hochtouren läuft. In den Nieren ist unsere Lebensenergie gespeichert.

Sie sind wie eine Batterie, die nicht mehr aufgeladen werden kann. Verschleudern wir unsere Energie, wird unser Leben definitiv kürzer. Sorgen wir dafür, dass wir die Batterie wenig anzapfen, können wir auch ein längeres und gesünderes Leben hoffen. Über die Nierenenergie bekommen wir Dauerhaftigkeit, Stabilität, Orientierung und Sicherheit.

Schlussendlich sind das die Dinge, die uns als Menschen ausmachen.

In der Niere wird die Energie für das Leben gespeichert. Oft kann es sein, dass wir uns um diese Zeit sehr energiegeladen fühlen, dennoch sollten wir mit dieser Energie gut haushalten und uns nicht verausgaben, damit die Niere noch genug Energie speichern kann.

Eine kleine Idee vorweg: schau darauf, dass du am Abend nicht mehr Tonnen von Essen in dich hineinstopfst, denn der Magen hat jetzt sein Tief.

Mit Fressorgien spät abends tust du dir sicherlich keinen Gefallen. Der Partnermeridian ist übrigens der Dickdarm. Interessanterweise steht die Niere für das Bewahren und Aufbauen, der Dickdarm für Reinigung und Entleerung. Spannend, wie das wieder einmal zusammen hängt. Kommst du abends nicht zur Ruhe, könnte sich ein Blick auf den Dickdarm lohnen.

Was sind so die Probleme des Nierenmeridians?

Wenn du während der Nierenzeit trotz Erschöpfung nicht zur Ruhe kommen kannst, Schlafstörungen folgen, du ein unruhiges, getriebenes und hitziges Lebensgefühl hast, dann könnte es sein, dass du eine Disharmonie im Nierenmeridian hast.

Das kann dann auch so weit führen, dass du im Burnout landest. Auch das Gefühl von zu viel an Wärme oder Kälte kann von einer Schwäche der Nieren herkommen. In der Kälte spürst du oftmals Lust- und Antriebslosigkeit, in der Hitze eine „Verausgabungstendenz“ und Ruhelosigkeit. Wenn der Nierenmeridian Störungen hat, kann sich das körperlich zeigen in: Fruchtbarkeitsstörungen, Asthma und Husten. 

Wenn dir etwas an die „Substanz“ geht, oder wie das schöne Sprichwort sagt: „es geht mir an die Nieren“, dann ist natürlich unsere Fortpflanzungsfähigkeit eingeschränkt. Willst du also Kinder bekommen, lohnt sich definitiv ein Blick auf dein Leben, was dir so an die Nieren geht.

Auch die sexuelle Lust nimmt natürlich bei Stress ab.

Die Darm- und Blasenentleerung ist ja relativ wichtig für unseren Organismus. Durch Schwellungen, Erschöpfung vom Gewebe, Senkungen und (Prostata-)Vergrößerungen kann es auch zu „Undichtigkeiten“ kommen. Das nächtliche Einnässen bei Kindern zählt auch zu einer Störung des Nierenmeridians.

Auch die Knochen gehören zum Nierenmeridian beziehungsweise zur Niere in der TCM, somit kannst du auf jeden Fall an Störungen des Nierenmeridians denken, wenn dir etwas „bis auf die Knochen geht“ oder „durch Mark und Bein fährt“. Auch Lendenwirbelschmerzen, Schwindelgefühle, Hörprobleme oder auch Tinnitus gehören hier mit dazu. Ebenfalls können uns psychische Belastungen schon mal ordentlich ins Wanken bringen.

Wenn sich eine Unsicherheit in unser Leben einschleicht, kann das bis zu Ängsten, Panikgefühlen, Verzweiflung oder der Verlust des Lebensmutes führen. Die Selbstsicherheit und das Selbstvertrauen gehen verloren.

Nochmal zusammengefasst: was sind nun die Anzeichen für Probleme des Nierenmeridians?

Häufigste Symptome:

  • Erschöpfung
  • Trotz Müdigkeit Rastlosigkeit, speziell zwischen 17 und 19 Uhr
  • Hitze- oder Kältegefühle, meist nachts
  • Inkontinenz
  • Unerfüllter Kinderwunsch

Wobei hilft die Stärkung der Niere noch?

  • Tinnitus
  • Schwerhörigkeit
  • Libido und Fruchtbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Rücken- und Knochenschmerzen
  • Asthma und Husten
  • Schwindelgefühle
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Neurologische Probleme

Mit was steht die Niere psychisch in Verbindung?

  • Unsicherheit
  • Angst
  • Panik
  • Verzweiflung

Wenn die Nieren richtig erschöpft sind, wird es höchste Zeit mal in den Schongang zurückzufahren und mehr inne zu halten. Besonders wirkungsvoll ist das natürlich zur Nierenzeit. Nimm auf jeden Fall mal deine Lebensgewohnheiten unter die Lupe und schau dir an, wo du deine Batterie zu viel in Gebrauch hast. Achte auf jeden Fall darauf, was dir wirklich wichtig ist.

Oftmals geht die Erfüllung unserer Pflichten auf Kosten unserer Lebensenergie.

Steht sich das wirklich dafür? Wir dürfen auf jeden Fall wieder mehr für die „Sonnenseite“ unserer Lebensbilanz einzahlen. Gönne dir wieder mehr die Sachen, die dir Freude machen, genieße und vor allem erlaube sie dir. Schau, dass du deine Lebensbilanz wieder in Einklang bekommst.

Was können wir für unsere „Nierenpflege“ tun?

  • Der Akupressurpunkt Niere 10 bringt uns wieder zurück in die Balance. Dieser befindet sich eine Daumenbreite über der Kniekehle an der Innenseite des Oberschenkels. Optimaler weise behandelst du diesen Punkt 3 bis 5 Minuten am besten zu Nierenzeit.
  • Hinterfrage auch ruhig mal deine Ängste und denke diese auch zu Ende. Wovor schützt du dich? Woran hindern dich keine Ängste? Schon allein das „Bewusstwerden“ deiner Ängste hilft dabei sie loszulassen.
  • Fußmassagen helfen generell deiner Nierenenergie. Dabei ist es völlig egal, ob du barfuß läufst, dich von deinem Partner massieren lässt, dich selber massierst oder auch das Professionell machen lässt. Jede Stimulation ist gut!

Von der Nierenzeit schwappen wir direkt in die Perikardzeit (19 bis 21 Uhr).

Diese steht dafür den Seelenfrieden zu finden. Nun darf dein Organismus zur Ruhe kommen, große Aktivitäten solltest du nun nicht mehr machen. Oft ziehen wir uns um diese Zeit zurück – nach Hause, in unser kleines intimes Netzwerk. Was ist überhaupt Perikard? Perikard ist der Herzbeutel, der leider viel zu wenig Beachtung in der westlichen Medizin bekommt.

Er ist wichtig für die Pumpfunktion des Herzmuskels. Also nicht gerade unwichtig für unser Leben. In der chinesischen Medizin genießt das Perikard dafür eine große Beachtung. In der TCM ist das Perikard der „Beschützer“ der Herzensenergie.

Das Herz steht für Großzügigkeit und Offenheit und darf somit etwas geschützt werden.

Sonst verausgabt sich unser Herz. Das Perikard sorgt für ein gutes Gleichgewicht zwischen Schutz und zulassen der Emotionen, so, dass wir in gewisser Weise auch durchlässig für unsere Emotionen sind. Wenn unser Perikard stark ist, müssen wir im Alltag keine Maske aufsetzen und unsere Schwachstellen verbergen, da wir stark genug sind und uns stimmig fühlen. Eben wir selbst sind.

Der Partnermeridian ist übrigens der Magen, der seine Hochzeit zwischen 7 und 9 Uhr hat. Wenn du das Gefühl hast, dass du dein Abendessen nicht so richtig verdauen kannst (egal, ob wirkliches Essen oder psychischer Input), dann lohnt sich auch ein Blick auf den Magen.

Das Perikard sorgt auch dafür, dass wir Verletzungen jeglicher Art (vor allem aber psychische – wie Liebeskummer in der Jugendzeit) gut überstehen und diese Wunden heilt.

Wenn wir gegen unsere natürliche Uhr leben, dass lassen die Probleme des Perikard nicht lange auf sich warten. Dazu gehören Erröten, Unsicherheit, Unruhezustände und Ängste. Auch Verdauungsbeschwerden oder Magenprobleme gehören hier mit dazu.

Da die Perikardzeit die Zeit der Ruhe und des Rückzugs ist, ist es natürlich nicht förderlich am Abend noch zu arbeiten, Actionfilme zu schauen oder viel geistigen Input zu haben.

Durch den Meridianverlauf ergeben sich häufig Probleme von Sehnenscheidenentzündungen am Unterarm, Karpaltunnelsyndrome oder auch Nervenblockaden im Bereich der Handwuzel.

Was sind die Anzeichen für Probleme des Perikardmeridians?

Die häufigsten Symptome:

  • Erröten
  • Emotionale Unsicherheit
  • Unruhezustände
  • Herzrasen
  • Überempfindlichkeit und Verdauungsbeschwerden bei emotionalen Stress
  • Panikgefühle, Anspannung, Ängste, Lampenfieber

Wobei hilft die Stärkung des Perikards auch noch?

  • Sehnenscheidenentzündung am Unterarm
  • Karpaltunnelsyndrom an der Handwurzel

Wie steht das Perikard in Verbindung mit der Psyche?

  • Zu viel Offenheit anderen Menschen gegenüber
  • Oder auch zu wenig Offenheit
  • Mangelndes Selbstwertgefühl
  • Übersensibilität, dünnes „Fell“, Dünnhäutig

Wir alle haben gelernt Masken im Alltag aufzusetzen und spielen nur noch Rollen, die gar nicht unserem Inneren entsprechen.

Das ist anstrengend und kann zu psychischen Problemen führen. Wer kennt das nicht. Durch die Stärkung des Perikards bekommen wir ein etwas dickeres Fell und können lernen unsere Schwächen genauso anzunehmen, wie unsere Stärken.

Es ist sehr befreiend auch seine Schwächen zeigen zu können und dafür einzustehen.

Wir alle haben diese Schwächen, nur die wenigsten zeigen sie auch. Mit fatalen Konsequenzen. Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft immer kränker und unzufriedener wird. Um dein Perikard zu stärken umgib dich mit Menschen, bei denen du deine Masken und Rollen fallen lassen kannst. Umgib dich mit Menschen, die dich mit all deinen Schwächen (und natürlich auch Stärken) annehmen und bei denen du einfach „sein“ kannst. Besonders empfehlenswert ist das natürlich zur Perikardzeit.

Was kannst du sonst noch für deinen Perikardmeridian tun?

  • Der Akupressurpunkt Perikard 8 und 6 ist beruhigend. Der 8er liegt in der Mitte der Handfläche. Dieser eignet sich besonders bei Lampenfieber (egal ob das nun Auftritte oder Prüfungen sind). Kreise liebevoll gegen den Uhrzeigersinn ca. 3 bis 5 Minuten. Der Perikard 6 liegt ca. zwei Daumenbreit vom Handgelenk entfernt zwischen deinen Sehnen. Dieser eignet sich super, um dein „dickes Fell“ zu stärken. Vor allem, wenn dir die Angriffe von anderen Menschen auf den Magen schlagen. Diesen Punkt kannst du einfach nur drücken, er eignet sich auch gut bei Übelkeit (nicht nur in der Schwangerschaft).
  • Die Massage des Mittelfingers hilft gut beim Loslassen. Umschließe mit einer Hand den Mittelfinger der anderen Hand und reibe ca. 5 Minuten Richtung Nagel. Die Stimulation hilft dir dabei, alte seelische Verletzungen zu vergessen.
  • Auch eine Atemübung kann dir gut helfen: setze sich hin, konzentriere dich auf deinen Damm. Atme ein und stelle dir währenddessen vor, wie die frische Energie von unten an der Vorderseite entlang bis zum Mund fließt. Beim Ausatmen stellst du dir vor, wie die Energie vom Mund über den Kopf, den Rücken entlang bis zum Steißbein fließt. Mache mindestens 14 Atemzüge.
  • Wie oft kannst du über dich selber lachen? Oft übersehen wir das Lustige in einer Situation, in der wir gerade stecken. Die beste Medizin ist, wenn du genau in solchen Situationen auch mal über dich selber lachen kannst. Das hilft dir nämlich dabei, dass du dich selber annehmen kannst, so wie du bist und vor allem deine Schwächen. Lachen schüttet zusätzlich noch positive Hormone aus.

Nun bist du dran: hast du dich irgendwo wiedererkannt?

Gibt es mit irgendeinem Organ Probleme?

Dann nutze die Tipps und Tricks um deine Organe und deine Gesundheit wieder auf Vordermann (oder Vorderfrau :-)) zu bringen. Viel Spaß dabei!

Falls du Fragen, Wünsche oder Anregungen hast – wie immer – schreib mir gerne!

Du hast Teil 1 und Teil 2 noch nicht gelesen? Na dann wird es aber Zeit :-)!

Von Herzen
Deine Anne

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