Durchs Leben durchbeissen? – Juli 2021 – Teil 1

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Wow ein halbes „Challengejahr“ ist rum und schon wieder klopft die nächste Challenge an der Tür. In der Juli Challenge geht es mal wieder ums Essen – ist ja bei vielen und vor allem bei mir ein großes Thema.

Aber, dass ich meinen Körper immer wieder mal reinige und ihn Zeit zum regenerieren und zum säubern lasse, mache ich alle drei Monate eine Essenschallenge.

Da jeder Monat (Januar, April) jetzt immer mehr dazugekommen ist, ist es im Juli natürlich auch nicht anders. Der Tod lauert ja bekanntlich im Darm.

Und um den Darm gut unterstützen zu können, ist es erstens wichtig, dass wir gutes und gesundes Essen zu uns nehmen und vor allem, dass wir gut kauen.

Da besteht ein großer Knackpunkt bei mir, da ich echt Schlingweltmeister bin. Nicht gut. Aber das versuche ich diesen Monat mal zu challengen. Somit ergibt sich die Juli Challenge aus folgenden „Regeln“:

  • Keinen Zucker, keine verarbeitete (tierische) Produkte, keinen Alkohol
  • Kurzzeitfasten, so wie ich es seit April mache
  • Jeden Bissen flüssig kauen (ich will nicht beim Essen die ganze Zeit zählen müssen)

Das wird für mich diesmal eine echte Herausforderung, weil ich, wie vorhin schon geschrieben, ein echter Schlingweltmeister bin. Aber ich nehme diese Challenge liebend gerne an. Und wie immer fange ich mit meinem Commitment an:

Ich, Anne, verspreche mir, den ganzen Juli diese Challenge mit keinem Zucker, keine verarbeiteten Produkte, keinen Alkohol, Kurzzeitfasten und jeden Bissen flüssig kauen mit Liebe und Hingabe zu machen. Ich bin liebevoll und rücksichtsvoll, sollte es mal nicht so klappen, wie ich mir das wünsche. Ich mache das, damit ich meinem Körper wieder etwas Gutes tue und ihn von den ganzen Strapazen ausruhen lasse. Ich weiß, dass es mir richtig gut tun und mir wieder viel Kraft schenken wird. Ich tue das, weil ich mich selber liebe und ich gerne meinen Körper reinigen möchte.

Und nun geht’s auch schon los.

Tag 1 – 1.7.21

Im Vorfeld habe ich mir schon überlegt, dass ich definitiv weniger zum Essen brauche, da das vermehrte kauen auch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Was habe ich natürlich gemacht? Das nicht bedacht :-). Fängt ja gut an. Ich koche mein Mittagessen immer schon vor und da diese Challenge ja mitten in der Woche anfängt, habe ich das beim Kochen nicht bedacht. Also hatte ich eine Portionsgröße dabei, die ich immer habe. Normalerweise bin ich satt, aber nicht überfüllt davon.

Anders heute.

Ich habe schon viel früher gemerkt, wie ich angenehm satt bin.

Trotzdem habe ich noch aufgegessen. Aber dieses Satt hat sich irgendwie anders angefühlt. Ich habe eh noch genug Zeit das Ganze zu erforschen. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es so viel Zeit in Anspruch nimmt. Also lieber kleinere Portionen, dann ist dieses Zeitproblem auch wieder behoben.

Ich habe, wenn ich von der Arbeit komme, immer noch einen „Gusto“ nach Obst und ein paar Nüssen. Dieser war heute zwar da, aber nicht ganz so stark ausgeprägt wie sonst. Dennoch habe ich mir das „reingepfiffen“. Dafür ist das Abendessen nicht so riesengroß ausgefallen. Aber auch hier habe ich gemerkt, wie schnell doch die Zeit verfliegt, wenn man mal richtig anfängt zu essen. Also richtiges Kauen.

Das ist ja unheimlich wichtig für die ganze Verdauung. Aber später mehr dazu. Am Anfang geht das mit dem Durchhalten immer recht gut, wird aber etwas schludrig, je mehr ich zum Ende des Mahls komme. Aber das ist für mich mal so OK. Ist ja schlussendlich was ganz Neues für mich.

Also die Theorie ist mir schon lange klar, allerdings habe ich das bis jetzt nie umgesetzt.

Aber diesen Monat ist Schluss damit. Alles in allem war es ein gelungener Tag mit interessanten Erkenntnissen. Ach übrigens: ich wiege mich immer bei den Essenchallenges, da mich das einfach interessiert, wie schnell ich durch gesundes und sinnvolles Essen ohne Mühe abnehmen kann. Mein Startgewicht liegt bei 71,1 KG. Jaaaa ich habe mich in den letzten zwei Monaten wieder etwas gehen lassen. Aber das ist schon OK, deswegen mache ich diese Essenschallenges ja auch alle drei Monate, dass ich nicht wie ein „Hefeklöschen“ aufgehe. Denn ich würde wahnsinnig dazu tendieren.

So mache ich mir das Leben einfach etwas leichter. Kein Verzicht für immer, einen Monat Reinigung, zwei Monate etwas lockerer. Das ist ein guter Deal und vor allem echt Lebensqualität.

Tag 2 – 2.7.21

Der zweite Tag ist tatsächlich schon vorbei und ich darf jetzt schon sagen: einfach nur geil! Ich habe schon gemerkt, dass ich immens viel mehr Zeit brauche, allerdings war es mir das heute echt wert. Zudem habe ich es mir heute beim Essen noch richtig schön gemacht (raus auf die Terrasse, mit Sonnenschirm und richtig guter Laune).

Das macht schon was mit dem Körper und vor allem mit der Psyche.

Es ist unglaublich, wie toll ich mich gesättigt gefühlt habe, nicht zu viel, nicht zu wenig. Ich habe auch in etwa das gegessen, was ich sonst so esse (also von der Menge her). Es hat nur etwas mehr Zeit gebraucht. Aber wie schon gesagt, die habe ich mir heute einfach genommen. Bei der Verdauung habe ich noch keinen großen Unterschied gemerkt, allerdings denke ich, dass dieser sicher noch kommen wird.

Aber ich bin echt hin und weg :-). Das ist sooo cool sich für eines unserer wichtigsten Dinge, die wir im Leben haben (Essen, Schlafen, Sex :-)), so richtig viel Zeit zu nehmen. Ich habe heute mit so einem Genuss gegessen, das war für mich unvorstellbar. Genau das Gleiche – wie immer, allerdings eine ganz andere Dimension an Genuss.

Und was wollen wir im Leben? Genussvolle Momente.

Machen die Meisten was dafür (mich mit eingeschlossen)? Selten. Dabei ist es so einfach. Also heute war wirklich ein Augenöffner für mich. Denn das können wir nicht nur auf’s Essen übertragen, sondern auf ALLES. Komplett. So bekommen wir mehr Genuss ins Leben. Das, was die Meisten gerne haben wollen.

Aber durch unsere Hetzerei und Schnell-Schnell verlieren wir eine der wichtigsten Säulen für ein rundum glückliches, zufriedenes und gesundes Leben.

Wir Menschen sind schon etwas „deppat“ :-). Da sehen wir mal wieder, dass wir so eine Erkenntnis nicht aus Büchern lernen können (und ich lerne und lese echt gerne), sondern sowas kommt durchs TUN.

Ich kann dich echt nur ermutigen ins Handeln zu kommen.

Dein Leben wird so viel besser werden – glaub mir, ich mache das jetzt schon sechs Monate lang jeden Tag. Und mein Leben hat sich so toll verändert. Aber genug der weisen Worte, nun mal wieder zurück zum Boden der Tatsachen. Mit was habe ich heute meinen Gaumen verwöhnt?

Da ich das Frühstück ausfallen lasse (siehe April-Challenge), gab es erst was zum Mittag. Ich nenne das am Wochenende liebevoll Mittstück :-). Wenn du schon den Januar-Beitrag oder den April-Beitrag gelesen hast, dann weißt du bereits, woraus mein Mittstück besteht. Aber hier nochmal eine Kurzzusammenfassung: allen voran gib es gedämpftes Gemüse (je nachdem was es gibt, allerdings gerne alle drei: Karotten, Brokkoli, Blumenkohl), dazu meinen Spezialbrei (gekochten Hafer, Linsen, gekeimten Buchweizen, Leinsamen, Dattelzucker, Hafermilch, Essig, Bananen, Heidelbeeren) und noch etwas Obst. Allerdings bleibt meist das Obst übrig, welches ich dann oft noch am Nachmittag esse. Dazu mit einem riesen Genuss eine Tasse Kaffee (trinke ich sonst unter der Woche nicht, dann schmeckt’s am Wochenende umso besser). Und das war auch schon mein Mittstück.

Ich war allerdings heute so „voll“, dass ich auf das Obst am Nachmittag tatsächlich verzichtet habe, was echt gut ist, da wir unseren Körper mindestens vier Stunden Erholungszeit gönnen sollten, nachdem wir was gegessen haben. Also schon mal echt gut. Am Abend habe ich mich mit dreierlei Hummus verwöhnt. Natürlich mache ich so gut wie alles selber. Ist schon etwas aufwendiger, allerdings weiß ich dann, was ich da so in mich „rein schaufel“. Denn im gekauften Zeug ist immer etwas drinnen, was nicht gesund ist für den Körper (Stichwort: Konservierungsstoffe).

Ich nehme diesen Mehraufwand gerne in Kauf, weil ich weiß, dass ich meinen Körper dann nur mit guten Sachen füttere.

Und das bekomme ich natürlich 1000-fach zurück. Aber zurück zum Hummus: einen klassisch normalen, einen mit Balsamicozwiebeln und einen mit Tomate-Paprika. Sind mir alle drei diesmal echt gut gelungen. Dazu gab es Gemüsesticks (Karotte, Gurke, Paprika) und ein paar Cocktailtomaten. Zum Schluss noch den Rest vom Obst (das ist nicht ganz so optimal, aber ich bin ja auch keine Maschine). Glücklich, zufrieden und vor allem stolz auf meine Erkenntnisse heute, gehe ich nun ins Bett. Gute Nacht :-).

Tag 3 – 3.7.21

Wow schon wieder ein Tag rum. Die Challenge hat wieder mal richtig Fahrt aufgenommen. Heute war es wieder grandios. Also das Mittstück auf jeden Fall.

Diese Zeit und Ruhe, die ich mir dafür genommen habe ist mit nichts in der Welt zu bezahlen.

Und dafür mache oder esse ich nicht mehr oder weniger als letzte Woche – sondern es ist einfach der Zeitfaktor, der immens viel Lebensqualität bringt.

Das hätte ich echt nie gedacht. Dieses Sitzen, viel kauen, Pause machen, schauen, schmecken und genießen – krass, was das mit einen machen kann. Probier das unbedingt mal aus. Du musst ja nicht gleich einen ganzen Monat das durchziehen, allerdings nimm dir mal einen Tag vor. Das verändert so einiges.

Dennoch bin ich gespannt, wie es ist, wenn wieder „Alltag“ mit meiner Arbeit ist. Jetzt ist ja Wochenende – da habe ich leicht reden. Auch nächstes Wochenende habe ich wieder Kurs. Da bin ich gespannt, ob ich das so gut durchhalten kann. Mal sehen. Jetzt ist es auf jeden Fall eine riesen Bereicherung für mein Leben. Allerdings habe ich schon gemerkt – heute Abend – dass es nicht immer so leicht ist. Ich war mit meiner Familie am See grillen. Da kann es schon leicht mal passieren, dass wieder mehr geschlungen wird, als ich das will. Wenn ich ein Fazit aus heute Abend ziehen muss, dann würde ich sagen, dass ich mich ganz OK geschlagen habe. Ich habe mich immer wieder daran erinnert „Anne, kauen!“.

Ich denke mal, dass sicher einige Bissen recht ungekaut meinen Magen erreicht haben, allerdings bin ich da nachsichtig mit mir. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wie heißt es so schön? Übung macht den Meister.

Das Kauen darf jetzt einfach zur Gewohnheit werden, wie Zähneputzen.

Damit mein Hirn da nicht mehr groß darüber nachdenken muss „Oh je, jetzt muss ich wieder das ganze Essen so viel kauen“, sondern das ganz automatisch passiert. Was bemerkenswert ist, dass ich viel weniger brauche. Allerdings war mir das von vorherein schon klar und es war für mich logisch.

Dennoch habe ich viel von meinem Frühstücksbrei vorbereitet – das mache ich nächste Woche definitiv besser. Das Sättigungsgefühl stellt sich recht schnell ein. Also, wenn du Geld für Essen sparen willst, dann kauf dir richtig gute und gesunde Sachen und esse extrem langsam :-).

Heute ist vom Mittstück doch einiges übrig geblieben, was ich aber dann am Abend noch als Dessert gegessen habe. Eine Zwischenmahlzeit gab es nicht (Yessss, das finde ich richtig gut, weil so Zwischenmahlzeiten gar nicht so gut für uns sind), dafür hatte ich am Abend dann wieder einen echt gesunden Hunger. Da gab es, wie ich schon geschrieben habe „Grillerei“.

Allerdings auf halbwegs gesund, da ich ja meiner Challenge treu bleibe. Also allen voran Gemüsesticks mit Hummus, dann noch etwas selbstgemachen Kartoffelsalat (ich mache eigentlich fast alles selber), dann Bio-Hühnchenstreifen auf dem Grill (super lecker und extra nicht zu viel) und zu guter Letzt noch den Rest vom Mittstück. Das war’s schon wieder für heute. Somit darf ich mit einem erfolgreichen Challengetag und mit einem grandiosen Gefühl ins Bett gehen.

Tag 4 – 4.7.21

Der Vormittag heute ist wieder super gelaufen – klar, weil ich da ja nichts esse :-). Nee Spaß bei Seite. Der heutige Tag war wieder phänomenal cool. Ich liebe diese Zeit und diesen Genuss, den das langsame Essen und vor allem das Kauen mit sich bringen.

Denn denk mal nach: wir wollen doch alle immer viel Genuss. Aber wo können wir schmecken? Genau. Im Mund. Nicht in der Speiseröhre oder im Magen. Da schmecken wir die ganzen Aromen und Zutaten nicht mehr. Das kann nur unser Mund und vor allem die Zunge. Oder wann hast du das letzte Mal ganz bewusst an deinem Essen gerochen? Auch das bringt immens viel Genuss in unser Leben und Erleben. Nur leider machen wir das zu selten.

Zumindest war das für mich vor dieser Challenge nicht ganz so klar und bewusst. Hauptsache schnell schlingen. Aber das ist ja für diesen Monat tabu. Und es läuft echt gut. Ich bin wirklich überrascht, wie gut ich das durchziehen kann. Ich als Schnellessweltmeister. Krass. Aber wahr.

Das Mittstück durfte ich heute wieder auf meiner Terrasse genießen. Etwas Sonne war auch dabei. Und mit viel Zeit und Genuss fühlte sich das heute wie ein kleiner Kurzurlaub an. Eigentlich schon das ganze Wochenende. So relaxed war ich in letzter Zeit nicht mehr.

Unglaublich, was eine Unterbrechung der Essensgewohnheiten so alles bewirken kann.

Allerdings habe ich Wochenende und nicht viel zu tun (ganz komisch), deswegen kann ich mir wirklich viel Zeit dafür nehmen. Ich bin schon gespannt, wie das morgen ist, wenn wieder ein ganz normaler Arbeitstag winkt. Zum Essen gab es wie immer Mittstück und am Abend habe ich etwas gesündigt. Zwar nichts „Verbotenes“, allerdings nicht unbedingt eine sinnvolle Nahrungsmittelkombination.

Denn auch das ist wichtig, wie du welche Lebensmittel kombinierst.

Nur das ist den Meisten gar nicht so bewusst. Mir schon und trotzdem habe ich das heute vollkommen genossen. Da sonntags meistens mein Vorkochtag ist (ich weiß, nicht ganz so optimal, allerdings besser als Brötchen und Co) habe ich natürlich schon einiges gekocht und es sind ein paar Hackleibchen übrig geblieben. Diese habe ich mir dann heute schon gegönnt mit Feldsalat und etwas Kartoffelsalat. Alles natürlich wieder selber gemacht. Lecker war’s.

Auch da habe ich versucht langsam zu essen und viel zu kauen. Hat auch recht gut funktioniert, allerdings habe ich gemerkt, dass es bei manchen Konsistenten besser geht als bei anderen. Das war eine interessante Feststellung. Und das ist genau das, was dieses viele Kauen ja auch bezwecken soll: bewusster Essen. Also ich denke, dass ich auf einem echt guten Weg bin, der obendrein auch noch richtig Spaß macht und lecker ist.

Tag 5 – 5.7.21

Wie schon angekündigt, war heute wieder Buisness as usual. Also sprich: ein ganz normaler Arbeitstag. Zum Mittag habe ich mir Kichererbsennudeln mit Gemüse gemacht. Das ist mir überraschend gut gelungen, da ich eigentlich ohne Abzuschmecken koche. Da ich ja Intervallfasten praktiziere und meistens Sonntagvormittag koche, schmecke ich seit einiger Zeit nicht mehr ab, sondern verlasse mich auf mein Gefühl. Da bekomme ich dann immer ein Überraschungspaket zum Mittagessen.

Ich habe nicht mal die Hälfte von meinen normalen Portionen mitgenommen, da ich einfach mehr Zeit brauche zum essen. Deswegen weniger essen – weniger „Zeitverlust“. Das stimmt auch. Vor allem habe ich das echt gut gekaut, da echt nicht viel auf meinem Teller war. Und das bisschen wollte ich schon echt genießen.

Der Körper nimmt ja auch viel mehr Nährstoffe aus dem Essen auf, wenn wir gut kauen. Deswegen braucht der Körper dann ja auch weniger und wir verlieren an Gewicht, weil wir nicht mehr übermäßig essen.

Also heute Mittag hat es mal gut geklappt. Als ich dann nach Hause kam, gönnte ich mir wieder Obst und Nüsse, die echt nötig waren, weil ich Kohldampf hatte. Klar, nach so einem mickrigen Mittagessen.

Der Abend brachte wieder einen leckeren grünen Salat mit Hummus (vom Wochenende) und noch ein paar Gabeln Kartoffelsalat (auch vom Wochenende). Alles in allem ein gelungener Tag, trotz Arbeit. Also die Ausrede gilt nicht. Dann lieber erst mal etwas weniger auf den Teller schaufeln und das dann genießen und vor allem gut kauen. Also, wenn die Challenge so weiter geht, bin ich voll zufrieden :-).

Tag 6 – 6.7.21

Ich bin so richtig im Kauflow. Überraschenderweise läuft es bis jetzt echt spitze.

Und wie das immer so ist: natürlich habe ich mir vorher mega Gedanken gemacht, ob ich das auch schaffe, dass das echt schwer werden wird. Halt Horrorkino im Kopf. Kennen wir alle vermutlich. Und was trifft ein? Meistens ein laues Lüftchen oder sogar gar nichts. Wir Menschen sind schon echt kompliziert. Vor allem machen wir es kompliziert.

Aber wie ich schon geschrieben habe: es läuft echt gut. Allerdings darf ich mich schon bei jedem Bissen daran erinnern. Das ist klar, denn so schnell kann eine neue Gewohnheit nicht aufgebaut werden. Aber ich denke, dass ich am Ende des Monats das schon recht „drinnen“ haben werde. Ich hoffe es zumindest, weil ich echt das Gefühl habe, dass es mir wahnsinnig wohl tut. Ich bin seit dem Beginn der Challenge echt komplett „entschleunigt“. Das hätte ich mir nie zu träumen gewagt. Da bin ich auf jeden Fall gespannt, wie das weiter geht. Genug der Schwärmerei. Was habe ich heute gegessen? Am Mittag durfte ich richtig schlemmen mit Hackleibchen und Blumenkohl. Sehr lecker. Am Nachmittag mein obligatorisches Obst mit Nüssen und am Abend gab es Resteessen vom Wochenende. Also noch Hummus und Kartoffelsalat, dazu einen leckeren grünen Salat. Wenn ich meinen Kühlschrank so anschaue, wirkt er echt traurig. Jetzt wird’s langsam eng. Weil einkaufen gehe ich erst am Freitag (heute ist Dienstag). Aber weniger ist ja bekanntlich mehr.

Tag 7 – 7.7.21

Ich merke schon, wie die Anfangseuphorie etwas nachlässt und ich mich mehr und mehr „ermahnen“ darf richtig zu kauen. Aber immerhin fällt es mir noch auf. Das ist doch schon mal was.

Allerdings ist dieses Hochgefühl vom Wochenende unter der Woche definitiv nicht da :-). Das war ja klar. Unter der Woche muss leider immer alles schnell schnell gehen. Eigentlich auch ein blöder Gedanke. Aber mal schauen, wie sich das weiter entwickelt. Zum Mittag gab es wieder Kirchererbesennudeln mit Gemüse, nachmittags mein Obst und die Nüsse und am Abend habe ich etwas „gesündigt“, da ich besuch bekommen habe und dieser sicher nicht zufrieden mit „nur“ Salat ist/war. Deswegen heute mal eine kleine Ausnahme, allerdings alles im Rahmen meiner Challenge. Selbstverständlich. Es gab Nudeln mit Bolognese und einen großen grünen Salat dazu (immerhin).

Natürlich Dinkelnudeln und „gesunde“ Bolognese (Biorinderhack, Zwiebeln, Knoblauch, passierte Tomaten, frische Tomatenstücke und Karotten). Und selbstverständlich kein Käse. Allerdings habe ich wenig gesessen und gut gekaut. Und echt lecker war‘s. Das darf auch mal sein. Ich sollte ja gesellschaftsfähig bleiben :-). Und sich sowas einfach mal so mittendrin zu gönnen hat auch was.

Tag 8 – 8.7.21

Und schon wieder ein Tag rum. Je öfter ich diese Challenge mache (also gesund essen), desto schneller geht sie vorbei. Zumindest nach meinem subjektiven Empfinden. Auch nicht schlecht, das nehme ich sehr gerne mit :-).

Heute war es recht unspektakulär. Dennoch muss ich schon etwas kämpfen um mich immer wieder daran zu erinner viel zu kauen. Jetzt kommen halt die ganzen alten Gewohnheiten wieder raus.

Nun gilt: durchhalten und aufmerksam sein. Nur so kann sich dann die neue Gewohnheit etablieren.

Wenn ich jetzt abreißen und schleifen lass, dann habe ich verloren. Und das will ich nicht :-). Deswegen muss ich mich gerade selber motivieren. Ich merke schon, dass ich nicht mehr ganz so konsequent wie am Anfang bin, dennoch kaue ich definitiv mehr als vor zwei Wochen. Immerhin schon mal ein Teilerfolg. Trotzdem darf ich jetzt neue Kraft schöpfen. Heute Mittag ging es etwas besser, da ich wieder auf Fortbildung bin und somit mir mehr Zeit gönne um zu Essen.

Was ich sonst im Arbeitsalltag eher als störend empfinde. Doof diese „Denke“, da, wie ich schon vorher mal geschrieben habe, wir doch alle gerne Genuss in unseren Leben haben wollen. Aber das wird schon noch. Zum Mittag gab es wieder Hackleibchen mit Blumenkohl, etwas Tomate und ein bisschen Paprika. Zusätzlich gönnte ich mir einen Kaffee. Wenn schon denn schon :-). Nachmittags wieder das obligatorische Obst mit Nüssen und am Abend habe ich mich wieder gut „zurückgehalten“. Da gab es heute einen grünen Salat und den Rest vom Kartoffelsalat. Mal wieder etwas die Bremse reinhaun. Ich merke schon (nach 8 Tagen), wie ich mich wieder viel besser fühle und ich definitiv besser schlafe.

Ruhepuls und Herzratenvariabilität sind viel besser und auch meine Schlafphasen können sich echt sehen lassen. Das kann ich so genau sagen, da ich mit meinem Oura-Ring alles aufzeichne und so die Unterschiede von wirklich „clean eating“ und normaler Kost (die ist ja trotzdem recht gesund bei mir) sehen kann.

Zahlen, Daten und Fakten. Und zusätzlich noch meine Empfindung.

Es ist echt unglaublich. Deswegen kann ich dir nur ans Herz legen das wirklich auch mal einen Monat zu machen. Du wirst überrascht sein, wie viel besser es dir geht. Auch, wenn es dir jetzt schon gut geht, nach oben hin ist meistens keine Grenze. Das hätte ich definitiv auch niemals gedacht. Aber es ist Realität.

Deswegen bin ich auch so motiviert das weiterzumachen, da ich die Unterschiede sehen und spüren kann.

Ich weiß, dass es uns immer wieder in die alte Gewohnheit reinziehen will. Ist ja bei mir nicht anders. Allerdings erinnere ich mich immer wieder daran, wie gut es mir mit wirklich guter Ernährung geht.

Und deswegen auch die Challenges. So lernt mein Körper Stück für Stück, wie er sich besser und wohler fühlt, ohne, dass mein Unterbewusstsein das Gefühl hat „oh je, das muss ich jetzt ein Leben lang tun“. Genau das vermeide ich mit diesen Challenges. Weil nächsten Monat darf ich mir wieder mehr gönnen. Aber ich merke mehr und mehr, dass ich da gar nicht mehr so scharf drauf bin. Natürlich gibt es dann wieder Schoki und auch sonst mal was ungesundes. Aber ich habe nicht mehr dieses Ultra-Verlangen danach. Das ist schon echt cool.

Tag 9 – 9.7.21

Heute war mein Mittstück wieder sensationell von Gemütlichkeit geprägt. So mag ich das :-). Trotz Fortbildung habe ich mir richtig viel Zeit gegönnt (alles ausgenutzt an Mittagspause) um richtig genüsslich zu essen. Auch mit dem Kauen ging es wieder viel besser.

Und ich lerne mehr und mehr zu genießen. Aber das braucht schon noch ein bisschen Übung.

Was mit auch aufgefallen ist: ich habe bei weitem nicht mehr so viele Gelüste wie früher. Nun weiß ich nicht, ob das einfach der Challengegedanke ist oder ob sich das gesunde Essen nun schon richtig als Gewohnheit etabliert. Keine Ahnung – ich werde es in nächster Zeit sehen. Allerdings gefällt mir das richtig gut. Das heißt nicht, dass ich gar keine Gelüste mehr habe, aber wenn sie kommen gehen sie auch richtig schnell wieder. So schnell, dass ich eigentlich gar nicht leiden muss :-).

Heute war sonst sehr unspektakulär, weil ich, wie geschrieben, auf Fortbildung bin. Da läuft sonst eh nicht so viel. Mittstück gab es wie immer. Gemüse, Brei, Obst und Kaffee. Da ich reichlich gegessen habe, gab es kein Nachmittagssnack. Es war auch überhaupt kein Appetit oder Hunger vorhanden.

Am Abend dann wieder mal ein Highlight: da ich noch gekochte Kartoffeln im Kühlschrank habe, die unbedingt weg sollten, habe ich mir heute Bratkartoffeln gemacht. Kartoffeln, etwas Kokosöl und Gewürze. Das war’s. Dazu gab es noch lecker Feldsalat mit Brokkolisprossen und etwas Rote Bete Salat. Denn auch die Rote Beete musste weg :-). Zufrieden, gesättigt und glücklich kann ich nun den heutigen Tag mit guter Kauleistung beenden.

Tag 10 – 10.7.21

Heute zum Mittstück hat es nicht so gut geklappt mit dem genüsslichen Essen, da ich zuvor eine kleine Diskussion hatte. Hätte nie gedacht, dass das so viel ausmacht, wenn man nicht im Frieden essen kann. Wieder was gelernt. Mein Essen lag mit bis zum Abend schwer auf den Magen. Krass.

Da sieht man mal wieder, dass man nicht nach einer Diskussion beziehungsweise einem Streit essen sollte. Dann lieber hungern und den Frust rauslaufen.

Ich habe mich auch heute etwas gehetzt gefühlt, da ich etwas weniger Zeit zur Verfügung hatte. Auch hier wieder: die Wichtigkeit der richtigen Essensplanung. Das macht echt viel aus.

Lieber mal das Essen ausfallen lassen, wenn du nicht so richtig Zeit hast, als wenn du es hinterschlingst.

Das bringt niemanden was. Weder dir, deinem Magen, deiner Zufriedenheit noch deinem Darm. Aber heute war es halt mal so. Nicht jeder Tag ist Blümchen und Sonnenschein. Mein Mittstück war wie immer, aber wie schon geschrieben etwas gehetzt, dann gab es am Nachmittag ein paar Nüsschen (vermutlich wegen dem Frust, denn Hunger hatte ich nicht) und am Abend gab es noch die Nudelreste vom Mittwoch mit Salat.

Am Abend habe ich mich wieder sehr zusammengerissen mit dem Kauen und es hat auch viel besser geklappt. Was lerne ich aus dem heutigen Tag? Auch, wenn’s mal kurzzeitig nicht ganz so gut klappt, nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern abhacken und einfach weiter machen. Vor allem nicht mehr darüber nachdenken, weil es ist dann eh schon vorbei. Das ist nur Zeitverschwendung und die Nerven leiden da auch darunter. Was für eine Erleuchtung :-).

Tag 11 – 11.7.21

Heute ging es viel besser als gestern. Klar – heute war der Haussegen wieder gerade :-). Verrückt wie viel das ausmacht. Aber wie schon geschrieben – Tag abhaken und ein neuer Tag beginnt. Trotz etwas Zeitnot zur Mittagspause, da ich ja Fortbildung mache, habe ich es heute richtig gemütlich genommen und habe echt eine Punktlandung mit der Zeit gemacht. Das nenn ich mal ordentlich ausgenutzt.

Mein Mittstück war wie immer – super lecker. Und sehr ausreichend. Allerdings schaffe ich es, dass ich mich nicht überfresse. Das ist mir neu. Sonst neige ich dazu, zu viel zu essen.

Aber ich denke mal, dass durch dieses langsame essen ich die Sättigung schneller spüre. Irgendwie logisch. Am Nachmittag gab es ein paar Nüsse und am Abend gönnte ich mir Bohnenleibchen (wie Hackleibchen, nur halt ohne Fleisch und mit Bohnen) mit Gemüsesticks. Und zur Feier des Tages gönnte ich mir ein Schüsselchen Popcorn :-). Ohne Mikrowelle, sondern traditionell im Topf. Sehr lecker und wirklich mal ein schönes Highlight. Das darf es ja auch mal geben. Alles in allem super unspektakulärer Tag, mit viel Genuss, Ruhe und vor allem geradem Haussegen :-).

Tag 12 – 12.7.21

Der Arbeitstag ist eine echte Herausforderung. Das habe ich heute wieder gespürt. Obwohl ich mir vorgenommen habe, wirklich langsam zu essen und gut zu kauen, ist es schon recht anstrengend für mich. Da darf sich definitiv noch richtig Routine einschleichen. Das braucht es wirklich noch. Dennoch habe ich versucht meine Challenge durchzuhalten. Es klappt ganz OK.

Nicht so gut wie die ersten paar Tage, aber schon viel besser als vor einem Monat.

Und das ist immerhin schon mal ein Teilerfolg. Rom wurde ja bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut :-). Zum Mittag gab es gefüllte Paprika (mit Bohnen gefüllt) und ein Pilz-Lauchgemüse. Super lecker. Ich habe mir etwas mehr als letzte Woche gegönnt und war dann auch zufrieden und satt. Am Nachmittag mein obligatorisches Obst und meine Nüsse (ob ich das irgendwann noch wegbekomme…) und am Abend war etwas Sparflamme angesagt. Salat mit Bohnen und rote Beete Salat. Das war’s. Am Abend konnte ich mir wieder mehr Zeit lassen und es hat auch definitiv besser geklappt. Und somit ist schon wieder ein Tag vorbei.

Tag 13 – 13.7.21

Ich habe so das Gefühl, dass ich diese Challenge im Oktober nochmal wiederholen werde. Nicht wegen dem Essen oder Gelüsten. Da läuft es so gut wie nie. Aber wegen dem Kauen. Das ist schon eine richtig fette Herausforderung für mich als Schlingi.

Es ist allerdings schon viel besser geworden, dennoch lässt die Konzentration und Motivation etwas nach.

Heute Mittag war eher schlecht, da es etwas stressig auf der Arbeit war und ich so nicht mit Fokus beim Essen war, sondern überall und nirgendwo. Somit hat mein Challengeanspruch heute Mittag etwas gelitten.

Der Nachmittag war etwas besser mit meinem Obst und Nüssen, aber auch hier, war ich mit den Gedanken nicht beim Essen. Am Abend habe ich mir fest vorgenommen es etwas besser zu machen und es ist mir auch so halb-halb gelungen. Zumindest besser als am Mittag. Ich würde sagen, dass das ein Teilerfolg ist :-).

Aber auch an solchen Tagen dürfen wir alle mitfühlend mit uns sein, denn sich deswegen selber zu kritisieren bringt niemanden was.

Deswegen ist das OK, dass das heute so gelaufen ist und es gibt mir einen Ansporn es morgen wieder besser zu machen. Was gab es heute zum essen? Mittags gab es Blumenkohl-Süßkartoffel-Püree mit Brokkoli-Lauchzwiebel-Zuccini-Gemüse. Heute mal ultra gesund. Aber es hat echt gut geschmeckt. Am Abend gab es das gleiche wie gestern: Salat mit Bohnen und rote Beete Salat. Sehr unspektakulär, aber der Kühlschrank gibt nicht unbedingt mehr her. Auch das ist in Ordnung.

Tag 14 – 14.7.21

Und wieder ist ein Tag vorbei und ich nähere mich der Halbzeitshow :-). Heute Mittag ist es wieder etwas besser gegangen, ich habe mir bewusst viel Zeit zum Kauen und zum Genuss genommen. Und es war wieder richtig lecker. Am Nachmittag hat meine Motivation schon etwas nachgelassen und am Abend musste ich mich öfters ermahnen wieder langsam zu essen und viel zu kauen.

Vielleicht hängt das auch mit der Portionsgröße zusammen. Je mehr auf dem Teller, desto schneller und gehetzter esse ich.

Keine Ahnung warum. Aber das werde ich morgen definitiv verändern. Das kotzt mich nämlich auf Deutsch gesagt richtig an. Dass es momentan so schleppend und schwerfällig läuft. Dennoch fühle ich mich „wunderprächtig“ und auch mein Oura Ring zeigt mir so gute Werte, wie ich sie selten hatte. Das macht natürlich die gesunde Ernährung aus. Definitiv.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie eine gesunde Ernährung eine Wohltat für den Körper ist.

Und das jetzt schon nach so kurzer Zeit. Sensationell. Da kann sich mein Körper wieder gut erholen und von Giften befreien. Und sich reparieren. Genau das, was ich ja mit dieser Challenge bezwecken will. So macht mir das Spaß :-).

Was gab es heute zum Essen? Am Mittag wieder gefüllte Paprika (Bohnen) mit Pilz-Lauch-Gemüse, am Nachmittag wieder etwas Obst und Nüsse und am Abend habe ich die letzten Bohnen, die noch im Kühlschrank rumschwirrten zu Bohnenleibchen (wie Hackleibchen, nur ohne Hack :-)) verarbeitet. Dazu hat es noch einen Gurkensalat und eine Tomate gegeben. Und ein kleines Goodie zu den Bohnenleibchen: Senf. Das ist so mein Highlight während meiner Challenge. Es hat richtig gut geschmeckt und nun kann ich satt und mega zufrieden meine Abendroutine antreten.

Tag 15 – 15.7.21

Da heute die Hälfte geschafft ist war ich natürlich wieder neugierig was das für mich auf der Waage bedeutet. 69,9 Kg leuchteten auf. Das sind immerhin 1,2 Kg in 15 Tagen. Ganz OK würde ich sagen. Vor allem ist es ohne hungern.

Ich esse mich immer satt und das mit Freude.

Das finde ich auch richtig wichtig. Ansonsten ist es heute Mittag wieder etwas besser gelaufen. Noch nicht so zufriedenstellend, wie ich mir das wünschen würde, aber besser als die letzten Tage. Und auch das dürfen wir schätzen und feiern. Nachmittags war ich nicht ganz so konzentriert, dafür am Abend wieder umso mehr. Man kann eben nicht alles im Leben haben :-). Blöder Spruch.

Zusammenfassend sind die letzten 15 Tage sehr interessant gewesen und sie haben mich auf jeden Fall wieder weiter Richtung rundum gesund gebracht. Und ich freue mich noch auf die restlichen 16 Tage. Noch kurz zum Essen. Was gab es heute? Am Mittag durfte ich wieder meinen Blumenkohl-Süßkartoffel-Püree mit Gemüse genießen, am Nachmittag wieder Obst und Nüsse und am Abend gab es Gemüsesticks mit gebratenen Kichererbsen. Der Kühlschrank freut sich schon, wenn er morgen wieder gefüllt wird :-).

Das war nun die erste Hälfte meines Challengemonats. Wenn du gespannt bist, ob ich das mit dem Kauen gut durchgehalten habe und was ich dann für ein Fazit von dieser Challenge ziehe, kannst du hier weiterlesen.

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