Sei dein eigener Coach! – Warum du dein „Wofür“ kennen solltest

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Gerne möchte ich mit einem super Zitat von Friedrich Nietzsche beginnen: „Wer ein Wofür im Leben hat, erträgt fast jedes wie.“ 

Super tiefgehend. Was ist dein Wofür? Das ist die Frage der Fragen. Wie schon im vorherigen Beitrag beschrieben, verlieren wir in unserer schnelllebigen Zeit die Beziehung zu uns selber. Wenn du dein Leben mit wenig sinnvollen Inhalten gefüllt hast, entsteht zwangsläufig ein Gefühl der Leere (diese Leere versuchen wir mit unnützen Dingen zu füllen). 

Durch die menschliche Bequemlichkeit, nehmen wir sehr gerne die Werte anderer Menschen an, damit wir nicht selber darüber nachdenken müssen. 

Fataler Fehler, denn damit kommst du in einen Strudel der Unzufriedenheit, da du nach Werten eines anderen Menschen lebst (finde ich sehr schlimm bei Eltern und ihren Kindern). Durch diese Unzufriedenheit wächst natürlich auch die Dissonanz („uneins sein“) mit sich selber, und, wer hätte es gedacht, das macht sehr unglücklich

Tolle Fragen, die du dir stellen kannst, sind folgende: 

Wonach strebe ich?
Was sind meine tollen Lebensinhalte? 
Was sind tolle Erlebnisse für mich? 

Nimm jetzt gleich ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand und beantworte diese Fragen. Sonst ist alles nur Schall und Rauch. 

Viele unglückliche Menschen haben leider den Bezug zu sich selber verloren. Sie haben den inneren Kern (könntest du als deine Lebensvision übersetzen) noch nicht gefunden. Weißt du, was das Schöne ist? Wir tragen die Lösung bereits in uns! Denn Sehnsucht ist neben Mut eine wahnsinnig treibende Kraft, die du dir zu Nutze machen kannst. 

Noch ein paar Worte zum Wofür: Wofür gibt dir etwas mehr Handlungsspielraum als das Warum. Warum könnte leicht rechtfertigend wirken, was in Bezug auf gewisse Fragestellungen auch echt sinnvoll ist. Nur nicht, wenn es um dein Wofür geht. 

Wofür ist eher zukunftsorientiert. 

„Wofür bin ich hier?“ klingt auch viel positiver, als „warum bin ich hier?“. Du hast auch einen kleinen Helfer in dir: die Trotzmacht des Geistes. Verwirrt? Schon mal erlebt, dass dein Kopf da oben richtig trotzig sein kann? Das ist eine richtig große Kraft, die du dir zu Nutze machen kannst, denn die Trotzmacht des Geistes lässt dich immer wieder aufstehen und das Sinnvolle in deinem Leben anstreben. 

Zum Schluss noch ein Satz zum Nachdenken: übernimm Verantwortung in deinem Leben. 

Hilf dir selbst – Checkliste dein „Wofür“ 

Es ist sinnvoll deinen IST-Zustand und deine Erfolge schriftlich festzuhalten, damit du auch siehst, dass was vorwärts geht. Nur im Kopf sind wir nicht konsequent genug, wenn du aber wirklich was ändern möchtest, dann drucke dir die Liste aus oder speicher dir die Liste und fülle sie am PC aus. Es ist sinnvoll, neue Verhaltensweisen/Denkweisen 2 Wochen auszuprobieren und dann kannst du für dich entscheiden, ob du das weiter durchziehen willst oder ob dir etwas anderes besser gefällt. Gibt dir und deinem Körper/Geist aber 2 Wochen die Möglichkeit zu testen. Schreib in die Spalten deine Notizen rein und zusätzlich kannst du einen lachenden Smiley in die Tabelle malen, wenn du zufrieden mit dir bist und einen traurigen Smiley, wenn du das Gefühl hast, du hättest es besser machen können. 

 

 

Wonach strebe ich?

Meine tollen Lebensinhalte/meine tollen Erlebnisse, die ich an Tag 1-14 erlebt habe

Wofür bin ich hier? Schreibe jeden Tag deine Gedanken dazu auf.

Hast du mehr Wofür, als Warum in deinen Wortschatz eingebaut?

Tag 1

 

 

 

 

Tag 2

 

 

 

 

Tag 3

 

 

 

 

Tag 4

 

 

 

 

Tag 5

 

 

 

 

Tag 6

 

 

 

 

Tag 7

 

 

 

 

Tag 8

 

 

 

 

Tag 9

 

 

 

 

Tag 10

 

 

 

 

Tag 11

 

 

 

 

Tag 12

 

 

 

 

Tag 13

 

 

 

 

Tag 14

 

 

 

 

 Ein bis zwei wichtige Punkte, die du ab jetzt (nach 14 Tagen) dauerhaft in deinen Leben integrierst:

 

 

1.

 

 

2.

 

 

 

Super – gratuliere! Nun hast du echt was für deine Gesundheit gemacht – weiter so! Sei stolz auf dich!

 

Alles für DEIN rundum gesundes Leben!

 
D
eine Anne

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