Sei dein eigener Coach! – Warum du deine Lern- beziehungsweise Kompetenzstufen kennen solltest

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Warum solltest du das nun schon wieder kennen?

Die Lern- beziehungsweise Kompetenzstufen sind, wie der Name schon sagt, Stufen, die die Grundlage deines Lernens und auch Lernverhaltens bilden. Kennst du sie, kannst du damit gezielter arbeiten und so schneller deine (Lern-) Ziele erreichen, was dich natürlich produktiver macht. Außerdem gibt es einen Trick, wie du sicher – beim nächsten Freundschaftstennisspiel (oder auch andere Spiele/Sachen) – einen kleinen Vorteil erwirbst.

Was sind die vier Kompetenzstufen?

Stufe Nr. 1: Unbewusste Inkompetenz

Wie der Name schon sagt, weißt du gar nicht, dass du etwas nicht kannst. Klingt jetzt erst einmal verwirrend. In diesem Stadium reagierst du oft falsch (du weißt es ja nicht besser, schon mal erlebt?) und handelst auch intuitiv falsch. Wenn dir das klar wird, kommst du in Stufe 2.

Stufe Nr. 2: Bewusste Inkompetenz

Nun weißt du wenigstens, dass du etwas nicht kannst oder weißt. Was hilft da? Dranbleiben! Wie? In diesem Stadium hast du keine Ahnung, wie du etwas erreichst. Du handelst zwar intuitiv richtig, kannst aber dein Handeln nicht analysieren. Das tolle an dieser Stufe: du kannst dich jetzt entscheiden, ob du lernen möchtest. Dann kommst du in Stufe 3.

Stufe 3: Bewusste Kompetenz

Gratuliere! Nun bist du schon weit gekommen. Du hast dir jetzt neue Fähigkeiten/neues Wissen angeeignet, aber es kostet dich noch viel Kraft, ist anstrengend und fordert deine volle Konzentration. Du hast nun die Fähigkeit, dein Vorgehen zu analysieren. Jetzt heißt es: durchhalten! Bleibst du dran, kommst du in Stufe 4.

Stufe 4: Unbewusste Kompetenz

Du hast es geschafft. In dieser Phase hast du deine Fähigkeit/dein Wissen so automatisiert, dass es dir ganz einfach von der Hand geht, ohne, dass du noch darüber nachdenken musst. Dir ist alles in Fleisch und Blut übergegangen und musst dich jetzt auch nicht mehr so stark konzentrieren. Du kannst jetzt intuitiv richtig handeln, allerdings kannst du nicht mehr richtig analysieren (weil es ja automatisch „von der Hand“ geht).

Was bringt dir dieses Wissen?

Das Wissen über diese Lern- und Kompetenzstufen sollte dich motivieren. Es sollte dir auch den Druck etwas wegnehmen und das Vertrauen in dein Gehirn stärken. Wenn du an einer Sache dranbleibst und diese immer wieder übst, kannst du dir sicher sein, dass du eine unbewusste Kompetenz aufbaust – dann geht’s dir leichter von der Hand.

Ein kleiner Trick: wenn du das nächste Mal mit deinem Freund irgendein Spiel spielst (wir nehmen jetzt mal Tennis als Beispiel) und dein Freund spielt besser als du, dann frag ihn doch das nächste Mal, wie er den Schläger hält, weil er heute die Bälle so gut trifft. Dadurch kommt er von seiner unbewussten Kompetenz (Automatismus) zurück in die bewusste Kompetenz (plötzlich muss er wieder darüber nachdenken, was er da tut und die Konzentration ist voll bei der Schlägerhaltung). Der nächste Punkt ist dir dadurch sicher :-).

Sei dein eigener Coach – Checkliste Lern- und Kompetenzstufen

Es ist sinnvoll deinen IST-Zustand und deine Erfolge schriftlich festzuhalten, damit du auch siehst, dass was vorwärts geht. Nur im Kopf sind wir nicht konsequent genug, wenn du aber wirklich was ändern möchtest, dann drucke dir die Liste aus oder speicher dir die Liste und fülle sie am PC aus. Es ist sinnvoll, neue Verhaltensweisen 2 Wochen auszuprobieren und dann kannst du für dich entscheiden, ob du das weiter durchziehen willst oder ob dir etwas anderes besser gefällt. Gibt dir und deinen Körper aber 2 Wochen die Möglichkeit zu testen. Schreib in die Spalten deine Notizen rein und zusätzlich kannst du einen lachenden Smiley in die Tabelle malen, wenn du zufrieden mit dir bist und einen traurigen Smiley, wenn du das Gefühl hast, du hättest es besser machen können.

 

Unbewusste Inkompetenz (wo hast du intuitiv falsch
gehandelt?)

Bewusste Inkompetenz (ist es dir aufgefallen?)

Bewusste Kompetenz (hast du dich informiert, was du
tun kannst?)

Unbewusste Kompetenz (läuft’s schon?)

Tag 1

 

 

 

 

Tag 2

 

 

 

 

Tag 3

 

 

 

 

Tag 4

 

 

 

 

Tag 5

 

 

 

 

Tag 6

 

 

 

 

Tag 7

 

 

 

 

Tag 8

 

 

 

 

Tag 9

 

 

 

 

Tag 10

 

 

 

 

Tag 11

 

 

 

 

Tag 12

 

 

 

 

Tag 13

 

 

 

 

Tag 14

 

 

 

 

Zwei wichtige Punkte, die du ab jetzt (nach 14 Tagen) dauerhaft in deinen Lebensrhythmus mit einbringst beziehungsweise veränderst:

1.

2.

Super – gratuliere! Nun hast du echt was für deine Gesundheit gemacht – weiter so! Sei stolz auf dich!

Alles für DEIN rundum gesundes Leben!

Falls du Fragen dazu hast – meld dich gerne!

Von Herzen
Deine Anne

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