Sei dein eigener Coach! – Warum du den Werte-Fragen-Katalog durcharbeiten solltest

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Kennst du das? In deinem Kopf kreisen immer diese Warum-Fragen und du hast einfach keine Antwort darauf?

Und dann kommen noch mehr und noch mehr Warum-Fragen?

Diese Fragen können, wenn es sich um ein Problem handelt, total abwerten sein. Von innen wie von außen. Allerdings gibt es auch das Gegenteil: aufmunternde, mutmachende Fragen.

Und genau die schauen wir uns jetzt an. Auch, wenn du auf manche Fragen nicht sofort eine Antwort hast, bleibe selber hartnäckig – es wird sich für dich lohnen.

Denn bei manchen Fragen (und deine dazugehörigen Antworten) entfesselst du mit immenser Sprengkraft deinen Geist und das kann richtig befreiend und reinigend wirken.

Du musst diesen Fragenkatalog auch nicht sofort fertig durchdenken. Lass dir, wie bei allen Übungen, wo es um Sinn, Sinnfindung und Werte geht, genug Zeit dafür. Die 14 Tageregel ist sicher sinnvoll dafür. Aber nun genug gequatscht und ab zu den Fragen:

  • Wer bin ich?
  • Was kann ich?
  • Welche Fragen stellt das Leben an mich?
  • Was will ich?
  • Was will ich tun?
  • Was will ich erleben?
  • Welches Feuer brennt in mir?
  • Welche Sehnsucht treibt mich an?
  • Was tut mir gut?
  • Was wünsche ich mir?
  • Was ist anderen wichtig an mir?
  • Was wäre, wenn…?

Puh. Ordentlich was zum Nachdenken. Auch, wenn es 12 Fragen sind, würde ich dir raten, jeden Tag eine zu durchdenken oder besser noch: aufzuschreiben. Das reicht erst mal. Und dann hast du noch 2 Tage puffer :-).

Denke aber bei der Beantwortung immer daran, dass du auf der Suche nach positiven Aspekten, wertvollem und aufbauendem bist.

Diese Fragen führen dich mehr und mehr zu deiner Sehnsucht und deinem Wofür und schlussendlich dann zu deinem sinnerfüllten Leben. Das ist also ein wichtiger Schritt für deine Entwicklung. Bei manchen Fragen hast du vielleicht das Gefühl, dass du die Antwort noch nicht gefunden hast – das ist völlig in Ordnung. Mach es bitte immer so, bei den Übungen, dass es für dich stimmig ist. Die Frage „wer bin ich?“ hilft auch die Werte etwas genauer zu beschreiben. Manchmal kann das etwas verunsichern, doch genau das ist der Plan: durch Verunsicherung kommt Bewegung ins Denken und Handeln, denn du kannst nichts Neues empfangen, wenn du am Alten festhältst.

Sollte dir die Frage „wer bin ich?“ zu schwer sein, dann kannst du dir mit diesen zwei Fragen unter die Arme greifen:

  • Was macht mich aus?
  • Was ist mir wichtig?

Diese bringen deinen Kopf zum Umdenken und dadurch wird auch teilweise die „wer bin ich?“ Frage „beantwortbar“.

Hilf dir selbst – Checkliste Werte-Fragen-Katalog

Es ist sinnvoll deinen IST-Zustand und deine Erfolge schriftlich festzuhalten, damit du auch siehst, dass was vorwärts geht. Nur im Kopf sind wir nicht konsequent genug, wenn du aber wirklich was ändern möchtest, dann drucke dir die Liste aus oder speicher dir die Liste und fülle sie am PC aus. Es ist sinnvoll, neue Verhaltensweisen/Denkweisen 2 Wochen auszuprobieren und dann kannst du für dich entscheiden, ob du das weiter durchziehen willst oder ob dir etwas anderes besser gefällt. Gibt dir und deinem Körper/Geist aber 2 Wochen die Möglichkeit zu testen. Schreib in die Spalten deine Notizen rein und zusätzlich kannst du einen lachenden Smiley in die Tabelle malen, wenn du zufrieden mit dir bist und einen traurigen Smiley, wenn du das Gefühl hast, du hättest es besser machen können.

 

Nimm dir jeden Tag eine Frage vor. Schreibe alles auf, was dir dazu einfällt.

Tag 1

 

Tag 2

 

Tag 3

 

Tag 4

 

Tag 5

 

Tag 6

 

Tag 7

 

Tag 8

 

Tag 9

 

Tag 10

 

Tag 11

 

Tag 12

 

Tag 13

 

Tag 14

 

Ein bis zwei wichtige Punkte oder Erkenntnisse, die du ab jetzt (nach 14 Tagen) dauerhaft in deinen Leben integrierst:

1.

2.

Super – gratuliere! Nun hast du echt was für deine Gesundheit gemacht – weiter so! Sei stolz auf dich!

Alles für DEIN rundum gesundes Leben!

Falls du Fragen hast – bitte melde dich sehr gerne.

Von Herzen
Deine Anne

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