Schüttel dein Speck? – Mai 2022

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Und schon wieder gibt es eine neue Challenge :-). Diesmal wird es wieder etwas körperlicher. Da wir Menschen über den Tag hinweg viele Hormone anstauen und diese nicht mehr artgerecht verarbeiten. Somit stauen sich diese Hormone an und können dann unter anderem Beschwerden verursachen. Das ist natürlich nicht so toll. Deswegen machen auch viele Menschen Sport, da sie merken, dass ihnen das gut tut. Leider artet das oftmals dann in noch mehr Stress aus und die negative Hormonspirale dreht sich weiter und weiter. Das ist nicht ganz so schlau.

Es gibt allerdings Wege um dieser Spirale zu entkommen. Allen voran gib es zum Beispiel aktive Meditationen. Die Meditationen von Osho sind sehr kraftvoll und da ist auch für fast jede Situation was Passendes dabei. Allerdings gehen diese Meditationen oftmals ca. 1 Stunde, was momentan leider nicht in mein Leben passt. Zeit nehmen für wichtige Dinge können wir uns immer, allerdings habe ich momentan andere Prioritäten. Somit habe ich für diesen Monat einen Kompromiss gemacht: ich werde das erste Viertel dieser Osho-Meditationen absolvieren. Das heißt nichts anderes als schütteln.

Die ganzen angestauten Emotionen einfach wegschütteln.

Das ist wahnsinnig befreiend. Das habe ich schon öfters gemacht. Allerdings noch nie einen ganzen Monat am Stück. Ich bin echt gespannt, was da so auf mich wartet. So – nun geht es aber auch schon los. Natürlich wie immer mit dem Commitment. Mein Versprechen an mich selber, warum ich das tue, was ich tue, damit es mir über „Schweinehundzeiten“ hinweg hilft.

Ich, Anne, verspreche mir mich den gesamten Monat Mai zu schütteln. Ich werde das in Begleitung von Musik praktizieren, damit es noch mehr Tiefe erlangen kann. Ich mache das, weil ich es mir wert bin und ich meinen Körper und Geist etwas Gutes tun will. Ich freue mich schon auf diese Erfahrungen und bin gespannt, was da so am Ende raus kommt. Ich werde diese Challenge natürlich durchhalten und mit Freude jeden Tag schütteln.

Nun geht es auch schon mit dem Tagebuch los. Viel Spaß beim Stöbern :-).

Tag 1 – 1.5.22

Schon wieder gibt es was ganz Neues: schüttel deinen Speck :-). Nee Spaß. Heute war es echt anstrengend, das Ende der Musik ist kaum zu erwarten. Das hat den einfachen Grund, weil es verdammt anstrengend ist. Natürlich bin ich diese „Schüttelei“ noch nicht gewohnt und schüttle noch viel zu viel aus den Beinen heraus. Optimaler weise kommt das Schütteln dann vom Becken heraus, was dann viel weniger anstrengend ist. Aber ich habe ja noch etwas Zeit zum Üben :-). Heute war es auf jeden Fall voll interessant und spannend. Einfach mal was ganz anderes.

Tag 2 – 2.5.22

Auch heute war es wieder interessant. Ich weiß noch gar nicht so genau, wie ich das alles einordnen soll. Ich denke, dass dieses Schütteln eine enorme Kraft entfalten kann. Das ist auf jeden Fall ein sehr mächtiges Werkzeug, das man/frau mit einer gewissen Demut praktizieren sollte. Ich bin immer noch etwas am „reinschnuppern“. Aber es tut mir auf jeden Fall sehr gut. Danach fühle ich mich sehr gelöst und befreit. So gefällt mir das :-). Bin schon gespannt auf die nächsten Tage.

Tag 3 – 3.5.22

Wieder ist ein Challengetag zu Ende. Das Schütteln ist ganz schön anstrengend. Würde man/frau gar nicht denken, dass so ein bissel „geschüttel“ doch so anstrengend sein kann. Die Waden haben ordentlich gebrannt.

Trotzdem war es eine wahnsinnige Befreiung meines Körpers. Ich habe wieder richtig gemerkt, wie sich die angestauten Hormone regulieren.

Dennoch ist das Schütteln aus dem Becken heraus echt noch eine Herausforderung für mich. Manchmal klappt es, dann wieder nicht. Ist eh klar: wenn ich einfach mal mache ohne was zu wollen, dann funktioniert es gut. Will ich das dann aber noch mehr und besser machen funktioniert gar nichts mehr. Das kennst du sicher :-). Auch Töne lasse ich kommen. Also einfach den Mund offen halten (somit ist auch der Kiefer entspannt – ganz wichtig!) und auch mal die Stimmbänder loslassen. Sehr interessant, was da für Töne kommen. Probier’s ruhig auch mal aus – das kann echt lustig werden.

Tag 4 – 4.5.22

Heute ist es wieder richtig gut gegangen. Es ist auch nicht mehr so anstrengend wie am Anfang. Die Schüttelungen haben echt gut getan. Ich fühle mich danach einfach befreit. Ich versuche allerdings die Schüttelungen etwas früher zu machen, denn ich habe so das Gefühl, dass mich die Challenge etwas aufputscht. Das ist dann eher nicht so gut für den Schlaf. Aber ich habe ja noch genug Zeit zum herausfinden :-).

Tag 5 – 5.5.22

Leider muss ich mich etwas schämen. Heute war ich nicht ganz ernsthaft bei der Sache. Da ich am Abend erst sehr spät nach Hause gekommen bin, ist die Challenge „minikurz“ ausgefallen. Also eher Alibimäßig. Aber auch das darf mal sein und ist ja auch kein Weltuntergang.

Manchmal spielt das Leben eben anders, als wir es wollen. Was können wir da machen? Einfach mitspielen :-).

Und nicht verzagen, wenn es mal nicht so klappt, wie wir uns das wünschen oder vorstellen. Abhaken und weitermachen. Das ist die Devise. Deswegen werde ich es morgen wieder besser machen und heute mal heute sein lassen :-).

Tag 6 – 6.5.22

Powerschüttelung. So kann ich den heutigen Tag bezeichnen. Endlich hat es wieder mal gut geklappt. Und ich kann dir sagen: wenn du das mit einer Ernsthaftigkeit machst, dann kann das echt eine riesen Power für dich entwickeln. Osho war nicht blöd :-). Ich fühle mich danach sowas von befreit. Das einzige, was ich noch hinbekommen darf ist, dass ich die Schüttelungen nicht ganz so spät mache. Das stört mich immer noch. Allerdings habe ich noch nicht den richtigen Zeitpunkt abgepasst. Aber ich habe ja noch ein paar Tage Zeit.

Tag 7 – 7.5.22

Spät aber intensiv. So darf ich die heutige Schüttelung bezeichnen. Was mir jetzt nach einer Woche schon aufgefallen ist, dass ich während der Schüttelung in eine Gehirntrance komme.

Endlich mal nicht ganz so viel nachdenken und Gedankenkreisen.

Ich konzentriere mich dann nur auf das Schütteln und wie es sich anfühlt. Und, dass ich aus dem Becken heraus schüttle :-). Das ist nämlich immer noch nicht so einfach für mich.

Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie befreiend das ist, wenn der Kopf mal Ruhe gibt.

Da ich momentan noch eine Fortbildung mache, in der dieses Wochenende meditiert und geschwiegen wird, habe ich noch zusätzlich das Gefühl, dass die Schüttelungen heute noch intensiver waren. Auch das Nachspüren empfinde ich als essentiell. Probier es mal aus. Du wirst merken, dass du dieses geniale Gefühl, nach 15 Minuten schütteln nicht in Worte fassen kannst. Als ob alles von dir weggeschüttelt ist und du frei bist. Das, was sich viele von uns wünschen. Ein Gefühl einfach frei zu sein. So einfach können wir uns das herbei holen. Neugierig geworden? Probier’s einfach aus!

Tag 8 – 8.5.22

Langsam komme ich wieder in den „Macherin“ Flow. Das dauert immer ein paar Tage, bis ich voll und ganz in die Challenge eintauchen kann. Schon lustig. Deswegen finde ich es so wichtig, dass die Challenge auch einen Monat lang geht und nicht nur eine Woche. Ich weiß, dass 30 oder 31 Tage heutzutage echt eine lange Zeit bedeuten.

Aber, wenn wir die Konsequenz für 30 Tage nicht mehr hinbekommen, was sollen wir dann noch schaffen?

Lohnt sich mal darüber nachzudenken. Und vor allem dann zu machen. Egal, was du dir vornimmst. Mache es mal für einen Monat. Du wirst verwundert sein, was sich dadurch alles ändert. Es ist schon fast magisch. Heute ist es richtig gut gelaufen beziehungsweise geschüttelt :-). Ich komme immer mehr in den Flow und mir gefällt die Challenge auch immer mehr. Die ersten Tage hatte ich etwas Startschwierigkeiten, die jetzt hoffentlich weg sind. Am Anfang fühlt sich das Ganze echt komisch an. Aber es wird von Tag zu Tag besser. So gefällt mir das. Ich fühle mich befreiter und gelassener. Und alles nur auf Grund von Schüttelungen.

Wahnsinn, es braucht im Leben echt nicht viel um ein gutes, zufriedenes und gesundes Leben zu führen.

Denk mal drüber nach :-).

Tag 9 – 9.5.22

Langsam komme ich in den Flow. Wird auch endlich Zeit. Falls du schon mehrere Challenges von mir gelesen hast, wird dir auffallen, dass es immer etwas Zeit benötig, bis ich so richtig rein finde. Also lass dich nicht abschütteln von deinem Schweinehund. Den bekommst du mit etwas Willenskraft zahm :-). Und ich finde es auch noch wichtig zu wissen, dass es schlussendlich immer besser wird. Egal, was du gerade machst. Egal, an welcher Stelle du dich gerade befindest.

Dennoch ist es wichtig nicht gleich wieder aufzugeben sondern auch mal Dinge durchzuziehen.

Das war das Wort zum Montag :-).

Tag 10 – 10.5.22

Es wird immer besser. Das Schütteln tut richtig gut und danach habe ich echt immer das Bedürfnis zu tanzen. Das wäre dann die Stage 2 der Osho Kundalini Meditation. Aber so weit bin ich ja noch nicht :-). Erst mal schüttele ich meinen ganzen Alltag raus. Ich habe wirklich das Gefühl, dass das immens hilft. Einfaches schütteln. So einfach wäre das Leben :-). Wir verkomplizieren es nur sehr gerne.

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

Aber ich merke, dass ich durch diese ganzen Challenges immer besser auf meinen Körper hören kann. Auch das ist ein toller Nebeneffekt.

Wir trainieren durch aktive Challenges unsere Körperintelligenz. Diese ist im Übrigen viel intelligenter als unser Verstand. Deswegen ist es sinnvoll auf den Körper zu hören als auf den Kopf. Das erspart dir eine Menge Fehler :-).

Somit schüttele ich mal weiter, damit ich meine Körperintelligenz noch mehr stärke.

Tag 11 – 11.5.22

Und wieder ist ein guter Challengetag vergangen. Das Schütteln tut mir richtig gut. Dennoch merke ich, dass ich etwas liebevoller und mit nicht mehr so viel Aggression schüttle. Vielleicht habe ich die meisten Aggressionen schon raus geschüttelt :-). Wer weiß. Ich finde es aber gut. Fühlt sich auf jeden Fall anders an.

Sanfter.

Liebevoller.

Tiefer.

Ich denke, dass dieses liebevollere Schütteln tiefergehender ist. Da geht es vermutlich in tiefere Schichten. Find ich auf jeden Fall sehr interessant. Bin echt gespannt, wie das alles noch weiter geht.

Tag 12 – 12.5.22

Ich nähere mich schon der Halbzeitmarke. So schnell kann das gehen :-). Wie ich gestern schon geschrieben habe: ich schüttle jetzt etwas weniger stark gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, dass die Schüttelungen tiefer in meinen Körper gehen. Das ist wirklich interessant. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr so anstrengen für mich ist. Es schüttelt sich sozusagen von selber :-).

Generell fühle ich mich ausgeglichener und ruhiger. Zusätzlich habe ich auch das Gefühl, dass mein Körper mehr Ruhe benötigt. Es bestärkt mich das Gefühl, dass ich durch diese Schüttelungen mein Körpergefühl auch besser wird.

Was für ein toller Nebeneffekt. Ich bleibe dran und werde das noch näher erforschen :-).

Tag 13 – 13.5.22

Schon wieder ist ein Tag rum. Heute habe ich „Expressschütteln“ praktiziert, da mir etwas die Zeit davon gelaufen ist. Somit habe ich nicht meine 15 Minuten gemacht, sondern eben 5. Aber immerhin. Manchmal kommt das Leben eben dazwischen. Und auch das ist OK. Das macht das Leben ja auch lebenswert. Dennoch werde ich morgen wieder mit viel Drive und frischem Mut dabei sein. Es ist nun mal ein auf und ab. Wichtig ist aber, dass wir uns nicht vom Weg abbringen lassen :-). Somit hoffe ich, dass meine Challenge morgen wieder besser funktioniert.

Tag 14 – 14.5.22

Der Knoten ist geplatzt. Heute habe ich so richtig die Sau raus gelassen. Ich habe wie wild geschüttelt, Töne kommen lassen, die echt unterirdisch waren und einfach mal so richtig gesponnen. Wow hat das gut getan. Was für ein Befreiungsschlag. Und genau so hat sich das auch angefühlt. Wahnsinn wie mächtig ein bisschen Aktivität sein kann. Das ist echt verrückt.

Also nach heute kann ich dich nur wärmstens dazu einladen diese Challenge auch auszuprobieren. Du siehst, dass das jetzt schon 14 Tage gedauert hat, dass sich echt was transformiert hat in mir. Deswegen bleib dran und mach das nicht nur einen oder zwei Tage. Ziehe das genauso einen Monat lang durch. Nach heute bin ich echt gespannt, was da alles noch auf mich wartet. Ich bin echt richtig freudig erregt, weil mir das heute sowas von gut getan hat. Einfach nur: WOW.

Tag 15 -15.5.22

Tatsächlich habe ich heute „verpasst“. Und das auch noch zur Halbzeit. Aber mir ist dermaßen die Zeit davon gelaufen, dass ich es heute einfach nicht mehr hinbekommen habe. Das darf ich wieder besser planen. Dann eben nicht erst am Abend, sondern schon vorher. Und basta. Auf Deutsch gesagt scheißt mich das echt an. Dafür gibt es auch keine Entschuldigung. Aber morgen wird meine Challenge wieder ordentlich durchgeführt.

Tag 16 – 16.5.22

Heute hat das Schütteln wieder etwas besser geklappt. Oder es hat überhaupt geklappt :-). Ich fühle mich gut, wenn ich schüttle. Etwas ausgeglichener und ruhiger. Das ist doch schon mal eine gute Richtung. Zumindest für mich :-). Obwohl es mir richtig gut tut, muss ich mich schon das eine oder andere Mal überwinden. Wir Menschen sind eben unheimlich faul. Ich denke, dass wir ein Leben lang daran arbeiten dürfen. Immer wieder aufs Neue. Na Mahlzeit :-).

Tag 17 – 17.5.22

Langsam nimmt die Challenge wieder etwas Fahrt auf. Nach einem holprigen Mittelteil hoffe ich jetzt doch auf ein grandioses Ende. Obwohl das Ende vermutlich anders wird, als du denkst. Später aber mehr dazu. Heute hat mir das Schütteln wieder sehr gut getan. Ich fühle mich frei und leicht danach.

Auch die Gedanken werden immer weniger, was ich natürlich sehr begrüße, wenn das Plappermaul da oben mal Ruhe gibt :-).

Ich versuche einfach meinen Körper gut zu spüren und jede Faser meines Körpers wahrzunehmen. Mittlerweile funktioniert das auch mit den verkrampften Waden besser. Nach 15 Minuten schütteln kann es nämlich schon mal sein, dass die Waden etwas spannen. Ist ja auch normal. Jetzt wird das auch immer besser bei mir. Ich schätze mal, dass das sicher auch mit der Übung zusammen hängt. Find ich gut :-).

Tag 18 – 18.5.22

Schon wieder ist ein guter Tag rum. Wir sind tatsächlich schon bei Tag 18 angelangt. Wie die Zeit verfliegt. Das Schütteln läuft gut, ich fühle mich immer noch relaxed und gut und ich denke, dass das auch so bleiben wird. Solange ich das Schütteln mache. Zusätzlich merke ich, dass ich nicht mehr so einfach über meine Bedürfnisse „drüber steige“, sondern sie mehr wahrnehme und auch diesen nachgebe. Damit meine ich jetzt nicht eine Tafel Schoki, sondern einfach mal nach der Arbeit ein paar Minuten hinlegen und ausruhen. Das war vorher undenkbar. Jetzt ist es auf einmal machbar. Wo gibt es solche Situationen in deinem Leben? Wenn wir wollen, schaffen wird das auch. Das war wieder mal ein großes Learning für mich. Wir lernen ja schließlich nie aus.

Tag 19 – 19.5.22

Heute war es schon wieder ein kurzes Vergnügen, weil mir tatsächlich wieder die Zeit davon gelaufen ist. Und ich habe so viel gemacht und erledigt, dass ich völlig KO war. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber ich konnte echt nicht mehr viel machen. Heute war ich den ganzen Tag auf den Beinen und habe mich viel bewegt. Irgendwann mag der Körper auch mal seine Ruhe haben. Das hat er sich heute Abend genommen. Ich konnte echt nicht mehr gut. Deswegen nur so halbherzig und vor allem kurz. Aber naja. Die ganze Bewegung heute war schon genug „Schüttelei“ :-).

Tag 20 – 20.5.22

Da heute mein Geburtstag ist, lasse ich ganz bewusst die Challenge aus und morgen geht’s weiter. Heute wird richtig gefeiert :-).

Tag 21 – 21.5.22

Ob heute unbedingt besser war, wage ich zu bezweifeln. Alibimäßig habe ich noch schnell was gemacht. Aber naja. Ich hoffe, dass ich den Anschluss wieder finde, da mir diese Challenge eigentlich recht gut tut. Heute und morgen werde ich mir auf jeden Fall nochmal das Commitment durchlesen und wirklich in mein Herz spüren. Damit ich wieder neuen Drive bekomme. Denn ich habe ja diesen Monat eine Mission zu erfüllen :-).

Tag 22 – 22.5.22

Heute lief es wieder wie geschmiert. Ich habe richtig die angestauten Hormone raus schütteln können. Immer noch liebevoll, aber total tiefgehend. Es tut einfach gut. Vor allem, weil ich nun wieder auf der Spur bin. Wenn es mal nicht so richtig klappt dann ist das schon komisch. Aber, wenn es dann wieder wie auf Schienen läuft, dann läuft es eben wieder. So auch heute. Das tut gut wieder voll auf der Spur zu sein. So kann ich auch wieder etwas stolz auf mich sein. Und das ist ja schlussendlich das Wichtigste :-).

Tag 23 – 23.5.22

Zwar mache ich momentan nicht die vollen 15 Minuten, dennoch tut das Schütteln unheimlich gut. Zurzeit habe ich Urlaub, deswegen geht es etwas drunter und drüber – das macht aber nichts. Gehört schließlich zum Leben mit dazu. Aber ich merke, dass ich nicht so viele angestaute Hormone habe. Liegt sicher auch daran, weil ich nicht am arbeiten bin. Zwar liebe ich meine Arbeit, dennoch fallen einfach Stresshormone an. Das ist nun mal so. Und weil ich jetzt diese Stresshormone nicht habe, ist auch das Bedürfnis sie raus zu schütteln nicht so hoch. Dennoch mache ich brav weiter :-).

Tag 24 – 24.5.22

Auch heute war wieder ein gechillt-gelungener Tag. Eben ein toller Urlaubstag. Ohne viele Stresshormone. Dennoch habe ich am Abend brav geschüttelt, auch, wenn es wieder etwas kürzer war. Und, dass ich nicht mehr ganz so intensiv schüttle, habe ich ja auch schon vorher geschrieben. Ich habe auch das Gefühl, dass ich immer feinfühliger werde. Es braucht echt nicht viel, aber ein bisschen eben schon :-). Somit ist heute ein guter Tag vergangen.

Tag 25 – 25.5.22

Auch heute war ich noch fleißig, obwohl ich heute Nachmittag abfahren darf zur Fortbildung. Während der Fortbildung werde ich vermutlich nichts machen – aber mal schauen. Heute war nochmal gut. Kurz und gut :-).

Tag 26 – 29

Wie schon gestern geschrieben habe ich die Tage die Challenge nicht gemacht. Zeit ist immer eine doofe Ausrede, deswegen möchte ich ganz ehrlich zu dir sein: ich hatte das Gefühl, dass es einfach nicht passt. Die Fortbildung war schon recht anspruchsvoll. Gerade dann wäre es vermutlich gut gewesen. Dennoch habe ich mich dagegen entschieden. Auch habe ich die ganzen Tage eigentlich nicht daran gedacht. Ich war so erfüllt von diesen paar Tagen, dass das auch so gut gepasst hat. Da bin ich echt stolz auf mich: ich habe auf meine innere Stimme gehört. Und bin total „fein“ mit dieser Entscheidung. Morgen werde ich allerdings nochmal die letzten 2 Tage Gas geben :-). Grande Finale sozusagen.

Tag 30 – 30.5.22

Der vorletzte Tag ist angebrochen und ich habe heute wieder richtig gespürt, wie gut mir das Schütteln tut. Das fällt einen dann erst auf, wenn man es ein paar Tage nicht mehr gemacht hat. Schon interessant.

Uns werden immer erst die Dinge bewusst wie gut sie uns tun, wenn wir sie nicht mehr machen.

Der Mensch ist schon komisch :-). Heute habe ich, wie geschrieben, alles gegeben, habe auch brav die 15 Minuten durchgezogen. Das war eine Wohltat :-).

Tag 31 – letzer Tag 31.5.22

Wow schon wieder ist eine Challenge vorbei. Das ist es Wahnsinn, wie schnell das immer geht. Dieses Mal bin ich nicht so richtig richtig in den Flow der Challenge gekommen. Keine Ahnung warum. Jedes Mal, wenn ich mich geschüttelt habe, hat es mir wahnsinnig gut getan und die Effekte sind meiner Meinung nach recht schnell spürbar. Dennoch verlief die Challenge nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber auch das ist wichtig für mich zum lernen.

Es geht eben nicht immer alles Aalglatt.

Diesen Monat war es etwas holprig. Dennoch lasse ich mich davon nicht abbringen und schon morgen wartet eine neue Challenge auf mich.

Was ist mein Fazit?

Wir sind alle Menschen und es kann nicht immer alles „voll Schuss“ laufen. Manchmal dürfen wir auch Schwäche zeigen. Dennoch dürfen wir uns von schwachen Tagen nicht von unserer Lebensmission abbringen lassen.

Also: auf zur nächsten Challenge :-).

Falls du Fragen hast – immer her damit! Ich bin sehr gerne für dich da. Auch über einen Kommentar würde ich mich freuen – falls du auch schon mal Erfahrungen mit Schütteln gemacht hast.

Von Herzen
Deine Anne

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