Rein ins schwarze Feld – September 2022

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Schwarzes Feld? Ja genau – es geht um eine spezielle Meditation. Im Schamanismus wird es heiliges Schweigen genannt, in anderen Traditionen Nullpunktfeld und von einem sehr interessanten Wissenschaftler (nämlich Dr. Joe Dispenza) die „Schwärze“. Klingt sehr mysteriös, ist aber eigentlich ganz logisch. Um in ein Feld der Heilung oder auch „Ganzwerdung“ zu kommen, müssen wir es endlich mal schaffen die Plapperstimme in unserem Kopf auszuschalten. Das haben die Menschen schon seit Anbeginn probiert. Ob es nun Zen-Meditation heißt oder Mantrasingen ist dabei egal – es spielt immer auf das Gleiche ab. Die Quakstimme im Kopf mal ausschalten um in einen sehr friedvollen, heilenden und transformierenden Raum zu gelangen. Ich habe den Onlinekurs von Dr. Joe gemacht und bin wirklich begeistert. Auch die Meditationen sind echt sagenhaft. Da ich das etwas vertiefen möchte und noch weiterhin praktizieren will, mache ich nun einen Monat lang seine geführten Meditationen und bin sehr gespannt, was dabei alles so passiert. Denn seine Meditationen sind meiner Meinung nach äußerst kraftvoll. Das habe ich schon beim Kurs gemerkt. Es ist übrigens der Kurs: the Formula. Echt zu empfehlen. Nun geht es aber los mit meinem Commitment.

Ich, Anne, verspreche mir die nächsten 30 Tage jeden Tag eine Meditation von Dr. Joe zu machen, dabei wach zu bleiben und so gut wie ich kann gut mitzumachen. Ich mache das, weil ich weiß, dass es mir richtig gut tut und auch meine Einstellung zum Leben verändern wird. Ich weiß, dass es mir viel in Richtung Entspannung, Selbstvertrauen und Urvertrauen bringen wird. Die Themen, die momentan sehr wichtig und relevant für mich sind. Ich mache das, weil ich es mir absolut wert bin und weil ich weiter wachsen und gedeihen will. So macht das Leben Spaß.

Nun kommen wir schon zum Tagebuch. Viel Spaß dabei :-).

Tag 1 – 3

Da ich im Urlaub war und mir eine laptopfreie Zeit gegönnt habe, trage ich nun die ersten Tage nach. Ich kenne die Meditationen ja schon, deswegen ist es erst mal nichts Neues für mich. Neu ist es, dass ich die Meditationen jetzt so viele Tage hintereinander mache. Da bin ich echt gespannt, was am Schluss raus kommt. Denn schon damals, als ich die geführten Meditationen gemacht habe, hat es mir wirklich sehr gut getan und ich habe mich definitiv anders gefühlt. Ich kann nicht wirklich beschreiben, wie ich mich anders gefühlt habe, allerdings um vieles ausgeglichener. Deswegen freue ich mich jetzt auf meinen Meditationsmonat. Ich komme schon recht gut in dieses schwarze Feld und fühle mich da echt gut rein. Das ist sowas von entspannend. Da fehlen mir echt die Worte. Das ist so ein Zustand von – Zeitlosigkeit. Raumlosigkeit. Schwerelosigkeit. Einfach genial. Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Zustand so gut wie alles möglich ist. Auch Spontanheilungen. Oder sonstige mystische Sachen. Auf jeden Fall tut es mir wahnsinnig gut. So kann es weiter gehen :-).

Tag 4 – 4.9.22

Und wieder ist ein guter Meditationstag zu Ende gegangen. Die Meditation, die ich momentan vom Onlinekurs mache ist 26 Minuten lang. Für mich am Anfang schon hart die Konzentration so lange zu halten. Aber das bessert sich ja auch mit der Zeit. Zwar ist das eine geführte Meditation, dennoch in gegen Schluss eine ziemlich lange „Pause“ mit Worten – also Stille – die für mich heute herausfordernd war. Natürlich gleiten die Gedanken ab. Gehen dort hin, spazieren da mal hin. Das ist normal. Auch bei Meditationsprofis passiert das. Das Wichtige dabei ist, dass du als Meditierende*r das auch merkst und deine Aufmerksamkeit liebevoll zurück holst. Das ist einfach eine Übungssache. Und dann solltest du auch liebevoll und zärtlich zu dir sein. Dich nicht verurteilen, wenn es mal nicht so toll war. Denn Meditation kann man nicht perfekt machen. Der Sinn der Meditation ist es nicht in eine totale Stille zu kommen. Der Sinn dahinter ist – einfach zu meditieren. Einfach machen. Egal, was kommt. Mir helfen die geführten Meditationen immer sehr. Ich denke, dass ein Mix zwischen geführten und nicht geführten echt gut ist. So kommt auch mal wieder frischer Wind in die Meditation. Es ist wie immer im Leben: die Mischung macht’s :-). Zurück zu meiner Meditationschallenge: ich bin gut in das schwarze Feld vom „Nichts“ reingekommen. Und ich fühle mich sehr wohl dort drinnen. Das ist nämlich das Feld, wo wir unser Leben erschaffen können. Na dann – morgen wieder :-).

Tag 5 – 5.9.22

Wieder ist die Meditation sehr gut gegangen. Heute ist mir so richtig heiß dabei geworden. Kurz vor dem Schwitzen. Wenn ich gut „abtauchen“ kann, also gut in die Meditation komme, dann habe ich das öfters, dass es mir richtig warm wird. Das ist ein echt schönes Gefühl. Durchflutet von heilender Wärme. So macht die Meditation Spaß. Und du siehst, dass sich auch richtig körperlich was tut. Zumindest ist das bei allen so mit denen ich über dieses Thema geredet habe. Dabei können die körperlichen „Erscheinungen“ ganz unterschiedlich sein: von Hitze über Kälte bis hin zur Gänsehaut. Somit ist wieder mal bewiesen, dass geistige Arbeit immense Auswirkungen haben kann. Ich werde schön brav meine Meditation weiter machen. Wer weiß, was dann noch alles möglich ist :-).

Tag 6 – 6.9.22

Heute ging es nicht ganz so gut. Meine Gedanken haben Samba getanzt. Aber auch das soll es geben. Wichtig ist, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und weiter machen. Immer weiter und weiter. Sonst verändert sich nichts.

Wir können nicht einfach darauf hoffen, dass eine Fee vorbei kommt und unser Leben schön zaubert.

Leider wird das nicht passieren. Das müssen/dürfen wir schon selber in die Hand nehmen. Deswegen werde ich morgen wieder voller Konzentration an meiner Meditationschallenge arbeiten :-). Denn von nichts – kommt nichts.

Tag 7 – 7.9.22

Da mir heute etwas die Zeit davon gelaufen ist, habe ich die Meditation etwas schneller ablaufen lassen. Nicht merklich, allerdings habe ich mir schon ein paar Minuten gespart. Und jede Minute zählt, wenn es ums Schlafen geht. Deswegen habe ich mich heute für diese Variante entschieden. Und es war: echt gut. Da die Meditation ca. 6 Minuten kürzer war und ich mich generell für 20 Minuten sehr gut in eine Meditation „eingrooven“ kann, hat mir das echt gut getan. Ich bin nicht so viel in meinem Gedankenkarusell gewesen. Es war einfach knackiger. Dennoch werde ich morgen wieder die ganz normale Geschwindigkeit machen, denn das ist ja auch nicht der Sinn dahinter. Wichtig ist ja, dass ich es trainiere und lerne, dass ich etwas länger durchhalte. Also auf geht’s :-).

Tag 8 – 8.9.22

Wow schon über eine Woche ist rum und die Challenge läuft gut. Heute habe ich mir auch wieder richtig viel Zeit genommen und die Meditation genossen. Natürlich sind wieder Gedanken gekommen und wollen von mir Besitz ergreifen – und teilweise haben sie es auch geschafft. Aber wir sind ja alle Lernende auf unseren Lebensweg. Auch, wenn es mal schwer ist, trotzdem sollten wir weiter gehen. Alles andere bringt ja sowieso nichts. Die Challenge hilft mir am Abend wieder mehr zur Ruhe zu kommen und vor allem habe ich den Abend dann mit was Sinnvollem gefüllt. Nämlich Meditation. Und nicht irgendwie Handy, TV oder ein Buch. Auch das durfte ich lernen. Oder darf es immer noch. Auch lesen kurz vor dem Schlafen ist nicht sinnvoll, da wir unseren Arbeitsspeicher somit nicht leeren, sondern noch voller machen. Auch da darf ich mich immer wieder an die Nase nehmen. Aber wir sind ja hier um zu lernen :-).

Tag 9 – 9.9.22

Wieder war mal eine „Speedversion“ dran, weil mir auch heute wieder etwas die Zeit ausgegangen ist. Aber die Hauptsache ist ja, dass ich meine Meditation gemacht habe und immerhin für ein paar Minuten ins schwarze heilsame Feld abgetaucht bin. Es läuft halt nicht immer alles nach Plan, umso wichtiger ist es, stets bei uns zu bleiben und immer wieder durch Selbstbefragung unseren Zustand abzuchecken. Generell merke ich schon eine gewisse Entspannung, die natürlich durch die Meditation eintritt. Auch deswegen mache ich ja die Challenge :-).

Tag 10 – 10.9.22

Heute bin ich ohne Meditation ins Schwarze Feld abgetaucht und habe es mal so probiert. Für mich ist ja schon ein Ziel, dass ich irgendwann unabhängig von irgendwelchen geführten Meditationen werde. Die sind echt gut – verstehe mich nicht falsch. Nur irgendwann dürfen wir das selber in die Hand nehmen. Die Gefahr besteht nämlich darin, dass wir uns etwas berieseln lassen und gar nicht mehr so richtig mitarbeiten. Und so hat die Meditation dann wenig Sinn. Da sollte schon viel von uns selber kommen. Aber zum Lernen ist das völlig OK und für mich auch absolut notwendig. Obwohl ich schon viel und lange meditiert habe. Aber so etwas Spezielles darf auch erst mal erlernt und geübt werden :-). Ich bin auf dem besten Weg. Allerdings hat der Freestyle heute nicht ganz so gut geklappt, wie ich mir das gewünscht hätte. Deswegen morgen wieder normal :-).

Tag 11 – 11.9.22

Wie schon angekündigt habe ich heute wieder die geführte Version gemacht – ich bin einfach noch nicht so weit das alleine machen zu können :-). Es ging sagenhaft gut, ich hatte wirklich immer wieder mal kurzzeitig das Gefühl, dass ich mich komplett auflöse. Das hat unser Ego nicht so gern, deswegen ist ja Meditation auch so schwer :-). Dennoch ist es mir immer wieder mal kurz gelungen. Ganz zu meiner Freude. Das fühlt sich einfach toll an. Einfach mal nichts sein. Verbunden mit allem. Frieden. Keine Quatischistimme im Kopf, die nur rumnörgelt. Das ist echt befreiend. Braucht aber – wie ich gemerkt habe – schon echt Übung. Aber der Output ist sehr lohnenswert :-). Ich hoffe, dass ich diese kleinen Momente des Nichts noch etwas ausbauen kann. Aber ich habe ja noch ein paar Tage Zeit.

Tag 12 – 12.9.22

Heute habe ich es tatsächlich nicht geschafft die Meditation zu machen. Allerdings habe ich mich kurz im Bett nochmal auf mein schwarzes Feld eingelassen. Mir gelingt das schon recht gut, allerdings nur, weil ich auch schon etwas Vorübung von früher habe. Sonst wäre das – in 12 Tagen – meiner Meinung nach nicht möglich. Aber ich habe ja die letzten Jahre schon viel gemacht und ausprobiert :-). Für morgen nehme ich mir wirklich vor die komplette Meditation mit viel Ruhe durchzuführen. Wie heißt ein altes Sprichwort? Wenn du keine Zeit für eine Stunde Meditation hast – mache zwei. Wie wahr wie wahr. Dennoch merke ich jetzt momentan, dann ich in einer kleinen Motivationstiefphase stecke. Das Leben ist eben ein auf und ab. Dir geht es bestimmt auch manchmal so.

Tag 13 – 13.9.22

Heute habe ich mir richtig viel Zeit genommen für die Meditation. Und es hat richtig gut getan. Allerdings habe ich in der kleineren stillen Pause ein bisschen Gedankenchaos gehabt. Aber das ist normal. Sobald wir still werden hören wir wieder unsere Gedanken. Deswegen sollten wir sie nicht wegdrücken oder weg haben wollen, sondern ihnen geduldig zuhören – vielleicht ist ja was Wichtiges mit dabei. Und wenn nicht – wir müssen ja dieses Gedankengeschenk unseres Unterbewusstseins nicht annehmen :-). Ich fühle mich schon etwas ruhiger, allerdings habe ich momentan viele Gedanken in mir. Auf mich wartet ein Umbruch – das spüre ich ganz deutlich. Ich weiß nur noch nicht so richtig: wie was warum. Aber ich habe das Vertrauen, dass die Antworten schon kommen werden. Was anderes bleibt mir eh nicht übrig :-). Bis dahin werde ich weiter im schwarzen Feld mein Unwesen treiben :-).

Tag 14 – 14.9.22

Auch heute habe ich mir wieder viel Zeit genommen und mein schwarzes Feld ordentlich ausgedehnt :-). Es fällt mir leichter und leichter und ich komme in eine echt gute Entspannung hinein. Der ganze Zauber der Meditation ist der, dass wir erst mal im Körper ankommen. Und dann vom Körper ins Nichts. Und dann in die Stille. Das macht Dr. Joe in dieser Meditation echt gut. Auch ist diese Meditation die Vorbereitung für die anderen Meditationen aus dem Onlinekurs in denen es dann wirklich auch ums Eingemachte geht. Nun fühl ich mich bereit dafür, ab morgen, die Herzmeditation zu machen. Das ist eine Kombination aus dem schwarzen Feld, welches ich jetzt trainiert und kreiiert habe und der Herzenergie. Diese übertrifft sowieso alles. Da ich momentan eine Ausbildung im Herz Qi Gong mache weiß ich, wie kraftvoll die Herzenergie sein kann. Liebe heilt alles. Soviel zu der zweiten Hälfte meiner Meditationschallenge. Also ab morgen tauche ich tief ins Herz und den Frieden ein.

Tag 15 – 18

Ich habe mir tatsächlich mal eine Miniauszeit gegönnt und bin promt ein paar Tage ans Meer gefahren und meine Gedanken zu sortieren. Manchmal ist es gut, wenn wir einen Tapetenwechsel haben um wieder klare Gedanken fassen zu können. Ich hatte nicht mal ein Buch dabei – und wer mich kennt, kann das fast gar nicht glauben. Aber ich wollte wirklich mal ein paar Antworten finden. Wo der Weg hingeht. Was meine Herzensarbeit ist. Wo ich überhaupt hin will. Deswegen habe ich nur einen Block und einen Stift mitgenommen. Sehr heilsame Tage – wirklich. Natürlich habe ich auch jeden Tag die Herzmeditation gemacht – hat irgendwie sehr gepasst. Im Leben läuft‘s immer – so, wie es gerade richtig für uns ist. Deswegen vertraue ich dem Fluss des Lebens und vertraue auch darauf, dass das Leben es immer gut mit uns meint. Das tut es nämlich. Ab morgen läuft wieder alles normal. Dennoch bin ich stolz auf mich, dass ich meine Meditationen trotz Auszeit durchgezogen habe :-).

Tag 19 – 19.9.22

Heute war wieder etwas Normalität am Start. Ich habe die Herzmeditation mit viel Ruhe gemacht und bin auch richtig ruhig geworden. Zusätzlich ist mir ums Herz ganz warm geworden, was sich richtig gut angefühlt hat. Ich glaube, dass das eine echt große Power haben kann – schwarzes Feld (also Plapperstimme im Kopf aus) und die Energie des Herzens. So kannst du glaub ich richtig gut dein Wunschleben erschaffen. Natürlich müssen dann auch noch Taten folgen. Nur vom rumsitzen und nichts tun verändert sich auch nichts. Ich hoffe das ist klar. Muss ich mir aber auch immer wieder klar machen :-). Wir Menschen sind einfach faule Wesen :-).

Tag 20 – 20.9.22

Und wieder war die Meditation heute wundervoll. Diese Herzmeditation tut einfach richtig gut. Vielleicht werde ich die letzten Tage noch die letzte Meditation im Bunde machen, wo es um das Kreieren der Wunschzukunft geht. Aber mal schauen. Eigentlich wollte ich ja nur diese 2 machen, aber es gefällt mir eben so gut, dass ich vielleicht meinen Plan doch noch über Bord werfe. Manchmal dürfen wir eben flexibel sein. Nicht der Stärkste überlebt, sondern der Flexibelste :-).

Tag 21 – 21.9.22

Wow schon 3 Wochen sind rum und ich fühle mich echt gut. Die Ruhe und Meditation am Abend ist einfach sehr wohltuend. Ich hau mir kein Scheißdreck am Abend in meine Birne, sondern komme runter und kann auch so richtig gut einschlafen. Alles hat seinen Preis. Welchen bist du bereit zum Zahlen? Ich möchte es mir eigentlich bequem und schön machen – dann braucht es aber etwas Aktion von meiner Seite aus. Und das tue ich mit den Challenges. Denn, was ich heute gelernt habe: leichte Entscheidungen – schweres Leben. Schwere Entscheidungen – leichtes Leben. Denk mal drüber nach. Bei mir hat es klick gemacht.

Tag 22 – 22.9.22

Da ich heute die Zeit etwas verplempert habe (ich hatte keine Zeit ist keine Ausrede) habe ich das schwarze Feld inklusive Herzenergie bzw. Aktivierung der Herzenergie noch „schnell“ im Bett gemacht. Mit ein bisschen Übung geht das schon echt schnell, trotzdem ist es sinnvoller, wenn man sich dafür etwas Zeit nimmt. Dieses Schnell-Schnell war sowieso noch nie gut. Allerdings habe ich mir gedacht, besser ich mache es schnell bevor ich es gar nicht mache. Beide Seiten sind aber irgendwie unbefriedigend. Nun ja – jetzt kann ich die Zeit sowieso nicht mehr zurückdrehen und werde es morgen besser machen :-).

Tag 23 – 23.9.22

Wieder ist es gut gegangen, allerdings war ich heute etwas unter Spannung. Mir läuft momentan die Zeit am Abend weg :-). Unglaublich. Aber ich glaube, dass du das kennst :-). Manchmal ist das eben so im Leben. Trotzdem versuche ich mit möglichst viel Ruhe die Meditation zu machen. Aber das ist momentan etwas schwieriger.

Tag 24 – 24.9.22

Heute habe ich es tatsächlich nicht geschafft die Meditation zu machen. Dennoch habe ich wieder kurz im Bett mich auf mein Herz konzentriert und bin in das schwarze Feld abgetaucht. Es gelingt mir schon recht gut, dennoch wäre die geführte Meditation natürlich besser. Aber manchmal dürfen wir eben Kompromisse machen. Besser als nichts.

Tag 25 – 25.9.22

Nun habe ich wieder eine normale Session gemacht – endlich. Die Herzmeditation tut mir sowas von gut. Ich könnte mir immer in den Arsch beißen, wenn ich mal nur so halbherzig die Meditation mache.  Faulheit. Was ist es bei dir? Ich verstehe mich da immer selber nicht. Aber naja. Manchmal sind wir Menschen einfach komisch :-).

Tag 26 – 26.9.22

Endlich habe ich mir heute wieder mehr Zeit genommen und die Meditation richtig genossen. Dennoch bin ich immer wieder abgeschweift. Meine Gedanken machen momentan Chaos. Aber ich denke das kennst du. Was können wir da machen? Weiter unsere Achtsamkeit trainieren. Mehr Optionen bleiben leider nicht übrig. Aber naja – so ist das Leben eben :-).

Tag 27 – 27.9.22

Langsam läuft die Challenge wieder. Mit vielen Hindernissen. Aber auch das gibt es im Leben. Durchhalten, weitermachen :-). Mir tut die Meditation gut, allerdings hatte ich heute wieder mal viel Gedankensamba in meinem Kopf. Aber auch das darf sein :-).

Tag 28 – 30

Wieder mal war ich auf Fortbildung und reiche die Tage sozusagen nach. Auch während der Fortbildung habe ich mir die Meditation mit dem Herzen gegönnt. Immer in der Mittagspause. Somit war ich fit für den Nachmittag. Das ist eigentlich auch keine schlechte Idee. Statt Mittagsschlaf eine Mittagsmeditation machen. Perfekt. Somit ruhen wir nicht nur unseren Körper aus, sondern auch unseren Geist. Und das ist wichtiger denn je heute. Sich immer wieder mal Auszeiten zu gönnen, aber nicht mit Handy und Co. sondern mit einer Meditation – das macht uns gesund. Nicht dieses: ach ich ruhe mich mal vor dem TV aus. Oder nur mal kurz Facebook. Das ist eben genau das Falsche. Kopfhörer rein, Augen zu und in eine Tiefenentspannung. Das ist Gesundheit :-).

Als abschließendes Fazit dieser Monatschallenge bleibt mir zu sagen: die Meditationen waren echt top, die Ruhe, die damit einhergeht natürlich auch. Allerdings hatte ich diesen Monat auch etwas Mühe wirklich gut und regelmäßig dabei zu bleiben. Da darf sich nicht der „Schludrian“ einschleichen. Das wird in der nächsten Challenge wieder etwas mehr und besser fokussiert. Ab und zu darf man/frau auch mal etwas streng zu sich sein :-). Dennoch war es wieder eine tolle Erfahrung.

Falls du Fragen hast – wie immer – meld dich gerne!

Von Herzen
Deine Anne

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