Sei dein eigener Coach! – Wie du einen guten, werteorientieren Dialog führen kannst

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Im Klartext: du solltest nun auch über deine Erkenntnisse in deinen Lebenssinn-Beziehungen reden. Allerdings gibt es ein paar wichtige Schritte, damit es auch ein guter Dialog wird. Diese Taktiken kannst du sowieso in jeder Gesprächssituation anwenden, auch wenn du erst mal das Gefühl hast, dass du benachteiligt bist. Das Gefühl ändert sich mit der Zeit, da wir so etwas Tolles wie  Spiegelneurone besitzen und somit, das was du gibst, auch wieder von dem Gesprächspartner gespiegelt oder reflektiert wird. Also sehe das ganz entspannt.

Es ist immer gut, deinen Gesprächspartner gegenüber offen und positiv gegenüber zu treten, damit sich dieser auch angenommen und akzeptiert fühlt.

Jeder redet gerne über sich selber, allerdings ist es klar von Vorteil, wenn du dich etwas zurücknimmst und erst mal zuhörst. In einem guten Gespräch, das werteorientiert ist, haben Ratschläge (außer dein Gegenüber fragt dich danach) und Richtig-Falsch-Kategorisierungen nichts zu suchen. Auch Bewertung und Abwertung bringen dich in einem Gespräch nicht weiter. Lass dich außerdem nicht in einen Negativsog hineinziehen, denn dein Schutz steht an erster Stelle. Sollte so eine Negativwelle auf dich niederprasseln ist es manchmal besser das Gespräch einfach zu beenden.

Hier noch 3 Schritte, die du mal ausprobieren könntest, um ein sinnvolles und werteorientiertes Gespräch zu führen:

  1. Schritt: Werte deinen Gesprächspartner auf, nimm seine gesunden Lebensbereiche wahr und betrachte seine innere Schönheit (du kannst dir zum Beispiel Engelsflügel an seinem Rücken vorstellen. Das klingt jetzt komisch, hilft aber immens, damit dein Blick weich wird und du viel Positives ausstrahlst. Probier’s mal aus:-)). Versuche Aufmerksam zu sein und eine gewisse Empathie zu kultivieren.
  2. Schritt: Erlange Klarheit im Gespräch. Wenn du gar nicht so richtig weißt, worum es geht, versuche Ordnung in das Chaos zu bringen. Das schaffst du zum Beispiel mit Nachhaken bei Gesprächen und fasse das Gesagte nochmal in deinen Worten zusammen und stelle Zwischenfragen. Wenn du dein Gegenüber verstehst, hilft dir das, dass du dich selber besser verstehst (Spiegelneurone). Tolle Sache oder? Das ist somit auch eine gute Therapie für dich selber. Vor allem ist das eine pure Wertschätzung, wenn du dein Gegenüber in den Mittelpunkt stellst und ihn/sie verstehen willst. Das ist ein wirklich tolles Gefühl und wird sich auch wieder auf dich spiegeln.
  3. Schaffe einen Raum für neue Möglichkeiten oder Alternativen. Mache das für dein Gegenüber sichtbar. Du weißt es ja selber, dass wir bei anderen immer sofort die Möglichkeiten sehen, sind wir aber selber in dieser Situation, sehen wir meist den Wald vor lauter Bäumen nicht. Deswegen leiste Hilfestellung und auch das wird deinen Horizont wieder erweitern. Die Angst vernebelt manchmal die Sicht, deswegen spiele auch etwas mit den Alternativen und gib deinem Gegenüber ein gutes, sicheres und geborgenes Gefühl. Ganz wichtig ist, dass du die Alternativen nicht aufdrängst (würdest du ja selber auch nicht wollen) und mit deinem Gegenüber gemeinsam darüber nachdenkst.

So würdest du dir auch ein tolles Gespräch vorstellen, wenn du deine Sorgen und Ängste loswerden willst oder? Deswegen trainier diese 3 Schritte und wie gesagt: dein Umfeld wird dich spiegeln und es wird sehr viel mehr zurückkommen, als du denkst. Außerdem bist du in dieser Situation weg vom Problemdenken und gehst hin zum Lösungsdenken, was dir selber wahnsinnig helfen kann.

Hilf dir selbst – Checkliste Werteorientieren Dialog führen

Es ist sinnvoll deinen IST-Zustand und deine Erfolge schriftlich festzuhalten, damit du auch siehst, dass was vorwärts geht. Nur im Kopf sind wir nicht konsequent genug, wenn du aber wirklich was ändern möchtest, dann drucke dir die Liste aus oder speicher dir die Liste und fülle sie am PC aus. Es ist sinnvoll, neue Verhaltensweisen/Denkweisen 2 Wochen auszuprobieren und dann kannst du für dich entscheiden, ob du das weiter durchziehen willst oder ob dir etwas anderes besser gefällt. Gibt dir und deinem Körper/Geist aber 2 Wochen die Möglichkeit zu testen. Schreib in die Spalten deine Notizen rein und zusätzlich kannst du einen lachenden Smiley in die Tabelle malen, wenn du zufrieden mit dir bist und einen traurigen Smiley, wenn du das Gefühl hast, du hättest es besser machen können.

 

Schritt 1 gemacht. Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hast du gewonnen?

Schritt 2 gemacht. Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hast du gewonnen?

Schritt 3 gemacht. Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hast du gewonnen?

Was ist dir sonst noch aufgefallen am Gegenüber oder sogar an dir selber?

Tag 1

 

 

 

 

Tag 2

 

 

 

 

Tag 3

 

 

 

 

Tag 4

 

 

 

 

Tag 5

 

 

 

 

Tag 6

 

 

 

 

Tag 7

 

 

 

 

Tag 8

 

 

 

 

Tag 9

 

 

 

 

Tag 10

 

 

 

 

Tag 11

 

 

 

 

Tag 12

 

 

 

 

Tag 13

 

 

 

 

Tag 14

 

 

 

 

Ein bis zwei wichtige Punkte/Gedanken/Erfahrungen, die du ab jetzt (nach 14 Tagen) dauerhaft in deinen Leben integrierst:

1.

2.

Super – gratuliere! Nun hast du echt was für deine Gesundheit gemacht – weiter so! Sei stolz auf dich!

Alles für DEIN rundum gesundes Leben!

Falls du noch Fragen hast, würde ich mich über ein Kommentar sehr freuen.

Von Herzen
Deine Anne

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